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Wer rund um Ostern durch den Zoo Heidelberg spaziert, erlebt den Frühling mit allen Sinnen: mehr als 20.000 Frühblüher verwandeln die Parkanlage in ein buntes Blumenmeer, die Störche klappern wieder und in immer mehr Gehegen gibt es Nachwuchs zu entdecken. Extra für die Ostertage hat das Tierpflegeteam das bei kleinen und großen Zoobesuchern beliebte Ostergehege im Durchgang zwischen Bauernhof und Explo-Halle hergerichtet. Flauschige Küken tummeln sich zwischen jungen Kaninchen- und Meerschweinchen. Übrigens: An den Osterfeiertagen hat der Zoo Heidelberg regulär von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet.
Vorsichtig picken sich winzige Schnäbel aus den Eierschalen und läuten die Osterzeit ein: Die aufgeweckten Hühnerküken wuseln nun gemeinsam mit dem Nachwuchs der Meerschweinchen und Kaninchen durch Stroh und Streu im eigens für die Feiertage hergerichteten Ostergehege. Mit viel Liebe hat das Tierpflegeteam auch in diesem Jahr im Durchgang zwischen Bauernhof und Explo-Halle für ein tierisches Highlight gesorgt, das nicht nur den kleinen Zoobesuchern ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die munteren Jungtiere gehören zu ganz besonderen Rassen: Goldbrakel-Hühner und Lux-Kaninchen sind selten gewordene Haustierrassen, für deren Erhalt sich der Zoo Heidelberg einsetzt.
Auch außerhalb des Ostergeheges blüht das Leben auf: Die Parkanlage des Zoo Heidelberg hat sich in den vergangenen Wochen in ein buntes Meer aus mehr als 20.000 Blüten verwandelt, die von zahlreichen Schmetterlingen, Bienen und Hummeln umschwärmt werden. Zwischen den Osterglocken, Hyazinthen und Tulpen streifen Helmperlhühner und die pechschwarzen Cemani-Hühner herum, während nebenan das Trampeltierfohlen fröhlich in der Frühlingssonne herumtobt und die neun kleinen Husumer-Ferkel den Bauernhof unsicher machen.
Auf einem Spaziergang durch den Zoo werden Besucher vom lauten Geklapper der Störche begleitet. Viele Storchenpaare haben ihre Nester auf dem Zoogelände bezogen und sind mitten in der neuen Brutsaison. Auf der Suche nach geeignetem Nistmaterial fliegen sie immer wieder über die Köpfe der Besucher hinweg – ein Naturerlebnis mitten in der Stadt.
Der Zoo Heidelberg hat an allen Osterfeiertagen regulär von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet. Wer also zwischen Schokohasen und Eiersuche Lust auf echte Tiere, frische Luft und farbenfrohe Frühlingsmomente hat, ist im Zoo Heidelberg herzlich willkommen.
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Was machen die Zoo-Tiere am Abend? Wie fühlt es sich an, ohne andere Besucher durch den Zoo zu schlendern? Welche Tiere lassen sich in den Abendstunden besser beobachten? Antworten und viele weitere Tiergeschichten liefern die Zoo-Ranger bei einer stimmungsvollen Abendrunde durch den Zoo Heidelberg.
Ab Freitag, 11. April 2025 bis einschließlich September 2025 finden jeweils am zweiten Freitag des Monats Abendführungen statt. Im April 2025 und Mai 2025 gibt es aufgrund der hohen Nachfrage zusätzliche Samstagstermine. Die Führungen dauern jeweils von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr und richten sich an Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren.
Die Durchsage, dass der Zoo Heidelberg in wenigen Minuten schließt, ist gerade erst verklungen. Während die letzten Tagesbesucher den Heimweg antreten, versammelt sich neben dem Haupteingang eine kleine erwartungsvolle Gruppe. Für sie beginnt das Zooerlebnis jetzt erst – in einer ganz besonderen Abendstimmung. Auf dem Zoogelände selbst kehrt Ruhe ein. Idyllisch legt sich die Dämmerung über den alten Baumbestand und die Tiere in den Gehegen gehen in den „Feierabendmodus“ über. Die kleine Gruppe streift gemeinsam mit einem Ranger durch den abendlichen Zoo.
Die Teilnehmer haben die exklusive Möglichkeit, den Zoo Heidelberg ohne die betriebsame Geräuschkulisse des Tages zu erleben. Stattdessen rücken die Geräusche der Tiere in den Vordergrund. Was raschelt dort im Bambus bei den Tigern? Hört sich das Brüllen des Löwen lauter an als tagsüber? Abgerundet wird die Tour mit spannenden Geschichten aus der Tierwelt des Zoos und anschaulichen Materialien zum Anfassen, welche der Ranger für die Gäste im Gepäck hat.
Vereine, Familien oder andere Gruppen können dieses atmosphärische Highlight zudem exklusiv an einem individuellen Termin buchen. Anfragen bitte per Mail an
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Über zehn Jahre lang war der Asiatische Elefant Khin Yadanar Min fester Bestandteil der Elefanten-WG im Zoo Heidelberg. Nun ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen. Der 15-jährige Elefant ist alt genug, um als Zuchtbulle in einen anderen Zoo zu ziehen. Auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms für Asiatische Elefanten zieht Elefant Yadanar in einen Zoo in den Niederlanden.
Elefant Khin Yadanar Min kam im Alter von fünf Jahren im Herbst 2014 in den Zoo Heidelberg. War er zu Beginn ein eher zurückhaltender Elefant, ist er inzwischen zu einem souveränen Bullen mit Teamplayer-Mentalität herangewachsen. Mit seiner umgänglichen Art trug er viel zu einem guten Zusammenleben bei.
Die intensive Arbeit mit dem Elefanten hat sich gelohnt, erinnert sich Revierleiter Stefan Geretschläger: „Yadanar hatte mit ungefähr acht Jahren, also mitten in der Pubertät, eine Phase, in der es ihm schwerfiel, sich zu konzentrieren und er seiner Umwelt jede Gefühlslage deutlich gezeigt hat. Mit viel Geduld und Trainingseinheiten konnten wir ihn dabei unterstützen, zu einem selbstsicheren Bullen zu reifen.“
Wer Elefant Yadanar vor seiner Abreise noch einmal besuchen möchte, hat in den nächsten Wochen noch Gelegenheit dazu. Besonders wenn die Tage wieder wärmer werden, sind die Elefanten oft beim gemeinsamen Spielen und Rangeln auf der Außenanlage zu beobachten. Einen besonderen Einblick in die Arbeit mit den Dickhäutern gibt es beim Training mit den Elefanten, welches die Besucher immer an Wochenenden und Feiertagen um 14 Uhr an der Trainingswand erleben können.
„Elefant Yadanar hat eine sehr gute Entwicklung in seinem Sozialverhalten gezeigt – so wie es bei uns in Heidelberg in der Jungbullen-WG vorgesehen ist. Seine Ausbildung hier ist nun abgeschlossen und wir können ihn guten Gewissens weiterziehen lassen“, erklärt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. Die Zeit in Heidelberg ist für jeden Elefanten begrenzt. Als erster Zoo in Deutschland hatte es sich der Zoo Heidelberg 2009 zur Aufgabe gemacht, eine Anlauf- und Ausbildungsstelle für junge Elefantenbullen zu werden und so das Erhaltungszuchtprogramm für Asiatische Elefanten mit einer besonderen Rolle zu unterstützen.
Grundlage der Elefantenhaltung in Heidelberg ist das natürliche Verhalten der jungen Elefantenbullen: Mit rund fünf Jahren verlassen sie ihre Geburtsgruppe und schließen sich zu Junggesellengruppen zusammen. Diese Möglichkeit des Zusammenlebens erhalten sie im Zoo Heidelberg.
Gemeinsam mit den anderen jungen männlichen Elefanten testen sie ihre Kräfte und lernen wichtige Verhaltensweisen, welche sie als erwachsene Elefanten benötigen. Sobald die Jungbullen mit 12 bis 15 Jahren sozial gereift sind, können sie den Zoo Heidelberg verlassen. Sie sind nun in der Lage, in anderen Zoos die Rolle eines Zuchtbullen zu übernehmen und werden von den Elefantenkühen als Partner akzeptiert.
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Rote Pandas gehören zu den Besucherlieblingen im Zoo Heidelberg – umso größer ist die Freude, dass es wieder ein Pärchen gibt: Ein zweijähriges Rotes-Panda-Weibchen aus Frankreich ist im Zoo Heidelberg angekommen. Es kam auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) und könnte gemeinsam mit dem Heidelberger Männchen in Zukunft für Nachwuchs sorgen. Die stark bedrohte Art leidet unter der Zerstörung ihres Lebensraums, weshalb jede erfolgreiche Zucht wichtig ist. Zuletzt wurden im Zoo Heidelberg im Juli 2022 zwei Jungtiere geboren.
Neuzugang aus Frankreich – Eine Chance für den Arterhalt
Seit Ende Februar 2025 ist es da: Ein Rotes-Panda-Weibchen aus einem französischen Zoo in der Auvergne hat ihr neues Zuhause im Zoo Heidelberg bezogen – und hat sich direkt gut eingelebt. Damit gibt es wieder ein Pärchen in den Baumwipfeln der Anlage, in der auch die Schopfhirsche leben. „Wir freuen uns, dass das junge Weibchen gleich so neugierig und zugänglich ist. Auch unser Männchen ist sehr interessiert an ihr. Die Chemie scheint direkt zu stimmen. Wieder ein Panda-Paar in Heidelberg zu haben, ist eine wichtige Chance für den Erhalt dieser bedrohten Tierart“, erklärt Sandra Reichler, Kuratorin im Zoo Heidelberg. „Wir hoffen, dass es in den nächsten Jahren mit etwas Glück Nachwuchs gibt.“
Im Zoo Heidelberg gab es zuletzt im Juli 2022 Panda-Nachwuchs: Zwei weibliche Jungtiere wurden erfolgreich aufgezogen und im Rahmen des EEP an andere Zoos abgegeben, um dort zur Arterhaltung beizutragen.
Bedrohter Lebensraum – Warum Rote Pandas Schutz brauchen
Rote Pandas, auch Katzenbären genannt, leben in Höhen zwischen 1.500 und 4.200 Metern in den Bergwäldern des Himalajas. Doch ihr Lebensraum wird immer kleiner. In vielen Regionen hat sich die Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten mehr als verdoppelt. Um Platz für Felder und Siedlungen zu schaffen, werden die Wälder abgeholzt. Auch Wilderei und die Konkurrenz mit Weidetieren setzen den Tieren zu. Mit weniger als 10.000 Individuen in der Natur stuft die Weltnaturschutzunion (IUCN) den Roten Panda als gefährdet ein. Der Zoo Heidelberg engagiert sich im Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP), das eine gesunde Zoopopulation aufbaut und der bedrohten Tierart eine Zukunft sichert.
Die Tageslänge gibt den Takt vor
Die Paarungszeit der Roten Pandas fällt in der Regel in die Wintermonate zwischen Dezember und März. Wenn sich das neue Weibchen weiter so gut eingewöhnt, könnte es also im kommenden Jahr spannend werden.
Interessant: In Zoos südlich des Äquators findet die Paarung ein halbes Jahr zeitversetzt statt. Vermutlich spielt die Tageslänge eine entscheidende Rolle. Die anschließende Tragzeit von durchschnittlich 130 Tagen fällt in den Frühling, wenn das Nahrungsangebot am größten ist – gute Voraussetzungen für das trächtige Weibchen. So kommen die Jungtiere in den Sommermonaten zur Welt, wenn die Umweltbedingungen für ihre Aufzucht ideal sind. „Die Natur hat hier eine ausgeklügelte Strategie entwickelt“, erklärt Reichler. „Indem die Fortpflanzung an die Tageslänge gekoppelt ist, wird sichergestellt, dass die Jungtiere zu einer Zeit geboren werden, in der genug Nahrung zur Verfügung steht.“
Die besten Beobachtungszeiten für Besucher
Mit ihrem dichten rostroten Fell, der weißen Gesichtszeichnung und dem buschigen Schwanz gehören die Roten Pandas zu den Publikumslieblingen im Zoo Heidelberg. Besonders, wenn sie geschickt durch die Äste klettern oder mit ihrer tapsigen Art über die Baumstämme balancieren, ziehen sie die Blicke der Besucherinnen und Besucher auf sich. Wer sie in Aktion erleben möchte, sollte früh morgens oder am späten Nachmittag vorbeischauen. Denn Rote Pandas schlafen bis zu 17 Stunden und sind überwiegend in der Dämmerung aktiv.
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