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- Redaktion
Während die Berberaffen am Affenberg als auswilderungsfähiger Reservebestand für diese bedrohte Art gelten, befinden sich viele andere Primatenarten in einer deutlich ungünstigeren Situation. Insbesondere auf Madagaskar nimmt der verfügbare Lebensraum für zahlreiche Tierarten stetig ab. Um diesem Trend entgegenzuwirken, engagiert sich die Naturschutzorganisation Chances for Nature mit Projekten zum Schutz des Kirindy-Waldes auf Madagaskar. Darüber hinaus setzt sich auch die Organisation Barbary Macaque Awareness and Conservation (BMAC) für den Erhalt der Berberaffenpopulationen in Marokko ein.
Im Rahmen der diesjährigen Naturschutzwochen am Affenberg Salem stehen zwei Organisationen im besonderen Fokus. Die Veranstaltungsreihe läuft bis Sonntag, den 9. November 2025, dem letzten Öffnungstag der aktuellen Saison. Während dieses Zeitraums sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, aktiv zur Förderung der beiden Naturschutzorganisationen beizutragen. Der Ablauf ist einfach: An der Kasse erhalten alle Gäste einen Jeton im symbolischen Wert von einem Euro, den sie am Ausgang des Affenfreigeheges einer der beiden Organisationen zukommen lassen können – entweder Chances for Nature in Madagaskar oder Barbary Macaque Awareness and Conservation.
Barbary Macaque Awareness and Conservation
Diese Organisation engagiert sich in Marokko für den Schutz der stark gefährdeten Berberaffen. Zu ihren Maßnahmen zählen die Bekämpfung des illegalen Wildtierhandels durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, die Unterstützung der Behörden bei der Beschlagnahmung von Wildtieren sowie der Einsatz für den Erhalt der letzten verbliebenen Wälder im Rif-Gebirge. Im Mittelpunkt steht dabei die enge Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung und den zuständigen Behörden, um einen nachhaltigen und inklusiven Naturschutz zu gewährleisten.
Chances for Nature
Die Göttinger Naturschutzorganisation setzt sich weltweit für den Erhalt von Biodiversität und natürlichen Lebensräumen ein. Sie unterstützt lokale Projekte bei der Entwicklung nachhaltiger Lösungen durch Bildungsarbeit, wissenschaftliche Forschung und Kapazitätsaufbau, um gefährdete Lebensräume und Arten zu schützen. Ein Beispiel ist der Kirindy-Wald auf Madagaskar, der besonders durch Brandrodung, illegalen Holzeinschlag und Wilderei bedroht ist. In diesem Gebiet leben acht Lemurenarten, die vom Aussterben bedroht sind. Mit verschiedenen Langzeitprojekten versucht Chances for Nature, diese negativen Entwicklungen vor Ort aufzuhalten.
„Wir freuen uns sehr, wenn sich unsere Gäste mit uns aktiv an der Unterstützung der wertvollen Arbeit dieser beiden Organisationen beteiligen. Wenn wir am Ende den Betrag noch aufrunden, können wir gemeinsam einen Beitrag dazu leisten, dass die faszinierenden Tiere nicht von der Weltkarte verschwinden und die Menschen vor Ort sehen und lernen können, wie die entsprechenden Lebensräume in Zukunft für Mensch und Tier erhalten werden können“, so Parkleiter und promovierter Primatologe Roland Hilgartner.
Bestes Ferienprogramm
Die Damwildherde macht einen Besuch auf dem Affenberg Salem im Herbst besonders spannend. Während moderierter Fütterungen erhält man interessante Informationen über diese anmutigen Tiere. Aktuell befindet sich Leithirsch Emil in der Brunftzeit und gibt sich große Mühe, die weiblichen Mitglieder seiner Herde zu beeindrucken – schließlich dürfen beim Damwild die Damen entscheiden, wer ihr Favorit ist.
„Der Herbst ist eine wunderschöne Zeit hier bei uns am Affenberg. Die herbstliche Stimmung in Kombination mit unseren Tieren, denen man ebenfalls die jahreszeitliche Veränderung anmerkt, ist in jedem Fall einen Ausflug wert und wir freuen uns auf unsere Gäste, bevor unsere Saison am 9. November 2025 zu Ende geht“, sagt Tanja Milena Lange, Sprecherin des Affenbergs Salem.
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Ein Besuch am Affenberg in Salem am Bodensee ermöglicht es, Berberaffen aus nächster Nähe zu beobachten und ihr Verhalten zu studieren. Laut Tanja Milena Lange, Pressesprecherin des Tierparks in Salem nahe dem Bodensee, lebte der letzte gemeinsame Vorfahr von Menschen und Berberaffen vor etwa 25 bis 30 Millionen Jahren, weshalb beide Arten denselben Stammbaum teilen.
Unsere Gemeinsamkeiten
Schimpansen, Bonobos, Orang-Utans und Gorillas sind bekanntlich eng mit dem Menschen verwandt. Auch Berberaffen zählen nach dem evolutionsbiologischen Stammbaum zu den entfernteren Verwandten des Menschen. Bei einem Vergleich lassen sich verschiedene Parallelen zwischen Berberaffen und dem Menschen feststellen. Ein zentrales Beispiel ist die Kommunikation: Wie der Mensch nutzen auch Berberaffen eine Kombination aus Lauten, Mimik und Körpersprache zur Verständigung innerhalb der Gruppe. Diese Form nonverbaler Interaktion hat sich über viele Jahrtausende bewährt und ermöglicht ein effektives Zusammenleben – ganz ohne moderne Technologien oder textbasierte Nachrichten, sondern durch unmittelbaren sozialen Kontakt.
Auf der Jagd nach Followern
Im Hinblick auf digitale Kommunikationskanäle lässt sich eine Analogie zwischen heutiger Social-Media-Kommunikation und dem Sozialverhalten der Berberaffen herstellen, insbesondere in Bezug auf das Streben nach vielen Kontakten. Bei Berberaffen ist die Anzahl der sozialen Beziehungen im Gruppenleben von Bedeutung. Laut Dr. Roland Hilgartner, Biologe und Primatenexperte sowie Leiter des Affenbergs Salem, gilt: „Wer bei den Berberaffen die meisten sozialen Kontakte hat, nimmt innerhalb der Gruppe einen hohen Rang ein.“ Er erklärt weiter, dass Männchen beispielsweise Jungtiere der Gruppe betreuen und tragen, was als friedensstiftende Maßnahme dient und die Kontaktaufnahme mit Artgenossen verschiedener Ränge erleichtert.
Gut organisiertes Leben
Berberaffen sind lernfähig und zeigen Anpassungsfähigkeit sowie Neugier im Umgang mit ihrer Umwelt. Sie sind in sozialen Gruppen mit festen Strukturen organisiert. Ihr Sozialverhalten weist Parallelen zu bestimmten menschlichen Gemeinschaftsformen auf.
Wenn Fellpflege eigentlich ein Kaffeekränzchen ist
Apropos Besuch bei der Verwandtschaft: Was für uns ein entspanntes Kaffeekränzchen ist, ist bei den Berberaffen die Fellpflege, die sich im weitläufigen Gelände sehr gut beobachten lässt. Diese sympathische Geste nutzen die Tiere, um Freundschaften zu stärken und ihre Beziehungen zu pflegen. Auch in ihren Rollen als Eltern sind sie uns ähnlich, denn sie investieren viel Zeit, um ihren Nachwuchs bestmöglich auf das Leben vorzubereiten. „Unsere Affenberg-Ranger, die im Park unterwegs sind und auch die moderierten Führungen übernehmen, erklären das Verhalten der Tiere ausführlich und bei einem Ausflug zum Affenberg gibt es das perfekte Ferienerlebnis in einer Mischung aus beeindruckenden Tiererlebnissen, spannenden Informationen und gemeinsamer Zeit mit Familie oder Freunden.“, so Tanja Lange.
Tiervielfalt großgeschrieben
Neben den Berberaffen, bei denen in diesem Jahr neun Jungtiere zur Welt kamen, sind auch die Störche am Affenberg von besonderem Interesse. In dieser Saison wurden über 100 Jungstörche beringt und es gibt 50 Brutpaare zu verzeichnen. Bereits jetzt absolvieren die jungen Störche am Himmel über dem Affenberg ihre ersten Flugversuche als Vorbereitung auf den anstehenden Zug in den Süden.
Auch beim Damwild wird der Nachwuchs in nächster Zeit erwartet und kann bei den regelmäßig stattfindenden moderierten Fütterungen beobachtet werden.
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Es gibt erfreuliche Neuigkeiten vom Affenberg in Salem: Bei den Störchen herrscht derzeit ein reger Nachwuchs. Ein Blick auf die Nester lohnt sich besonders, da in allen 50 Brutpaaren Junge zu beobachten sind. In manchen Nestern haben bis zu vier Jungstörche das Licht der Welt erblickt und können in verschiedenen Entwicklungsstadien beobachtet werden. Beide Elternteile sind stark gefordert, da sowohl das Männchen als auch das Weibchen gleichermaßen für die Aufzucht verantwortlich sind. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass täglich etwa zwei Kilogramm Nahrung für zwei heranwachsende Jungstörche bereitgestellt wird.
Am Affenfreigehege auf dem Hügel des renommierten Parks angekommen, können Besucher vier gesunde Berberaffenbabys bewundern, die im April und Mai zur Welt gekommen sind. Sowohl die Mütter als auch der Nachwuchs erfreuen sich bester Gesundheit. Mit etwas Geduld lassen sich alle vier Jungtiere zusammen mit ihren Familien, einschließlich der im letzten Jahr geborenen Geschwister (den sogenannten Jährlingen), gut beobachten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Affenarten kümmern sich bei den Berberaffen auch die Männchen um den Nachwuchs. Diese müssen nicht zwangsläufig die Väter der Affenbabys sein, da sich die Weibchen mit mehreren Partnern verpaaren. Unter dem Motto „Vaterschaft unbekannt“ übernehmen verschiedene Männchen die Betreuung der Jungtiere. Dieses Verhalten fördert die soziale Bindung und unterstützt das soziale Netzwerk der männlichen Betreuer.
„Wir freuen uns sehr über den diesjährigen Nachwuchs. Vermutlich wird es noch weitere Affenbabys in dieser Saison geben. Das ist für unsere Gäste besonders schön, denn so hat man in den nächsten Wochen die Chance, die Jungtiere in verschiedenen Entwicklungsstadien beobachten zu können.“, sagt Biologe Roland Hilgartner, der den Park seit vielen Jahren erfolgreich leitet.
Nach dem Besuch im Affenfreigehege kann man überall den Nachwuchs der Tiere beobachten. Am großen Weiher sieht man Graugänse, Schwäne und Blesshühner mit ihren Jungen. In den nächsten Wochen werden beim Damwild die ersten Kitze geboren.
Ein Ausflug zum Affenberg lohnt sich in dieser Zeit ganz besonders, denn alle Jungtiere lassen sich ohne Scheu gut beobachten. „Die Tiere fühlen sich bei uns wohl und vertrauen auf eine geschützte Umgebung, in der sie in Ruhe ihren Nachwuchs großziehen können.“, so der Parkleiter des Affenberg Salem abschließend.
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Die Osterferien stehen bevor und was liegt da näher, als einen Ausflug an den Affenberg Salem zu machen. Der renommierte Naturpark bietet zu jeder Jahreszeit ganz besondere Erlebnisse für kleine und große Gäste. Für die bevorstehenden Osterferien lohnt es sich, neben den Berberaffen beispielsweise auch den Störchen besondere Aufmerksamkeit zu schenken, denn die ersten Eier liegen schon und die Störche sind am Brüten. Am Ostersonntag und am Ostermontag wartet der Park mit einer besonderen Überraschung für die kleinen Gäste auf.
Seit einigen Wochen sind sie wieder zurück von ihrer langen Reise aus dem warmen Süden: Die Störche, die auf den Dächern der Gebäude am Affenberg in Salem heimisch sind. Derzeit sind 44 Horste besetzt, auf den einen wird noch fleißig gebaut und gewerkelt, auf den anderen bereits gebrütet.
„Wir gehen davon aus, dass wir wieder gut 50 Brutpaare haben werden, die in Teamarbeit – Weibchen und Männchen gleichermaßen – brüten“, so Tanja Lange, Pressesprecherin des Affenbergs.
Und ein Blick in luftige Höhe lohnt sich, denn die Brutablösung und die Begrüßung der beiden Elternstörche ist ein eindrucksvolles Erlebnis. Die Brutzeit beträgt 32 Tage, die Gelege bestehen aus vier bis sechs Eiern, die im Abstand von zwei Tagen gelegt werden.
Und weil das Wetter im Moment so viel Sonne schenkt, genießen das besonders die Berberaffen jeder Generation. Alle sind wohlauf und nutzen jede Gelegenheit, sich in den Baumkronen zu sonnen.
Berberaffe sollte man sein…
Neben dieser großen Vielfalt der am Affenberg heimischen Tierwelt ist am Ostersonntag und am Ostermontag für die kleinen Gäste ein besonderer Gast unterwegs: Am frühen Morgen der beiden Tage kommt der Osterhase zu Besuch und versteckt noch unbeobachtet auf dem Gelände der Schänke und rund um den Spielplatz bunte Ostereier. Die Eier sind mit einer Nummer versehen und für jede Nummer darf sich der stolze Finder im Souvenirshop ein kleines Geschenk abholen oder bekommt ein Eis, eine Freikarte für den nächsten Besuch oder ein Getränk. Einzige Spielregel: Auch wenn die Suche noch so viel Vergnügen bereitet, gibt es für jedes Kind nur ein Geschenk, damit alle ihren Spaß bei dieser Aktion haben. Wenn das kein perfektes Programm für die Ostertage ist?
Der Affenberg Salem
Öffnungszeiten: von 15. März 2025 bis 9. November 2025 täglich geöffnet
Eintrittspreise:
• Erwachsene: 12,50 Euro (Ermäßigung für Schüler, Studenten, Behinderte: 1 Euro)
• Kinder von 5 bis 14 Jahren: 8,50 Euro
• Treewalk: 5,00 Euro
• großer gebührenfreier Parkplatz.
Das Foto zeigt einen Berberaffen, der die Frühjahrssonne am Affenberg in Salem genießt.
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Die neue Saison am Affenberg Salem
startet mit spannenden Erlebnissen rund um Berberaffen, Störche, Damwild und
vieles mehr.
Kleine und große Fans können es kaum
erwarten: Der Affenberg Salem startet in diesem Jahr am 15. März 2025 nach der
Winterpause in seine neue Saison. Wer bei dem Wort „Pause“ an Urlaub und
Nichtstun denkt, liegt im Fall des Affenberg-Teams rund um Biologe Roland
Hilgartner allerdings falsch: Zwischen November und März wird die Zeit ohne
Besucher genutzt, um das weitläufige Areal perfekt vorzubereiten.
Neben dem Schutz und der Pflege der Tiere, die an 365 Tagen im Jahr im Mittelpunkt der Arbeit am Affenberg stehen, wird gehämmert, repariert und optimiert, damit die Gäste sich wohlfühlen und die Tiererlebnisse genießen können. Im beliebten Tier- und Naturpark ist über die Jahre ein geschützter Raum entstanden, der einer großen Vielzahl an Tierarten perfekte Lebensbedingungen bietet.
Echt nachhaltiges Erlebnis
Seit 2021 ist der Affenberg Salem als „Echt nachhaltiges Erlebnis“ am Bodensee qualifiziert. Die Nachhaltigkeit nimmt man hier sehr ernst. „Wir nutzen die ruhige Jahreszeit auch, um unseren Wald langfristig stabil zu halten. Dazu braucht es eine große Baumvielfalt, die sich gegen die Folgen des Klimawandels besser schützen kann als eine Monokultur“, erläutert Sprecherin Tanja Milena Lange.
So wurden rund 500 neue Bäume gesetzt, darunter Douglasie, Lärche, Küstentanne und Atlaszeder. Nachhaltigkeit bedeutet für das Affenberg-Team auch, sich neben dem ökologisch bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen aktiv für Natur- und Artenschutz einzusetzen und die Besucher für die Umwelt und die stark gefährdeten Berberaffen zu sensibilisieren und zu begeistern.
Die Nähe macht‘s
„Die Tiere schreiben die besten Geschichten.“, sagt Roland Hilgartner, Biologe und Parkleiter des Affenbergs in Salem. Denn das unmittelbare und hautnahe Erleben der Tiere steht am Affenberg Salem im Mittelpunkt. Hauptattraktion sind die Berberaffen, Namensgeber des Parks. Auf 20 Hektar leben im Affenfreigehege rund 200 Berberaffen, die in ihrer Heimat Marokko und Algerien vom Aussterben bedroht sind. Sie leben hier fast wie in freier Wildbahn. Dieser Ort sichert ihnen das Überleben und bietet den Besuchern die Gelegenheit, die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten zu beobachten.
Dazu gehören auch die wuseligen acht Affenjungen, die im letzten Jahr geboren wurden und die den Winter bestens überstanden haben. Eine besondere Perspektive auf das trubelige Geschehen hat man vom Treewalk aus. Der Baumwipfelpfad auf bis zu 12 Metern Höhe im Freigehege der Berberaffen ist 250 Meter lang, hat 11 Hängebrücken und 12 Plattformen. Hier kann man die Tiere in der Höhe beim Klettern, Fressen oder der gegenseitigen Fellpflege beobachten.
Apropos Geschichten: Für alle, die im letzten Jahr den spannenden kleinen Ausflug von Luke Lakewalker außerhalb des Affenberg-Geländes mitverfolgt haben – das umtriebige Berberaffen-Männchen hat sich in seiner neuen Gruppe bestens etabliert und macht nun keinerlei Anstalten mehr, sich am Bodensee nach neuen Gefährten umzuschauen.
Es klappert von den Dächern
Neben den Berberaffen gehören auch die Geschichten, die die Störche erzählen, mit zu den spannendsten. An den Vertretern der Familie Adebar lassen sich die Jahreszeiten bestens nachvollziehen. Während sie den Winter in wärmeren Gefilden verbracht haben, nutzen die am Affenberg heimischen Storchenpaare jede gute Hochdruckwetterlagen, um ihren Rückflug in die Heimat anzutreten. Und in der nächsten Zeit kann man es dann nicht mehr überhören: Das laute Klappern der Störche auf den Dächern der Gebäude am Affenberg sagt, dass sie wieder in ihre angestammten Horste zurückgekehrt sind. Und dann gibt es hoch oben auch echte Love Stories zu beobachten, wenn der eine oder die andere noch sehnsüchtig auf den Partner wartet oder sich ganz pragmatisch einen neuen Partner schnappt, denn die Paarungszeit steht ins Haus. Nicht in jedem Fall geht es allerdings harmonisch zu, denn es gibt auch die üblichen Auseinandersetzungen um die begehrten Nistplätze. Wie dem auch sei: Es lohnt sich, die Storchengeschichten in Ruhe zu genießen.
Behind the scenes – jeden Freitag „Unterwegs mit Tanja“
Wer regelmäßig über den Affenberg auf dem Laufenden bleiben möchte, dem seien die „Affenberg Diaries – Unterwegs mit Tanja“ ans Herz gelegt. Jeden Freitag dreht sich in den 90 Sekunden langen Berichten alles um spannende Hintergrundgeschichten aus dem Tier- und Naturpark. Tanja Milena Lange, langjährige Pressesprecherin des Affenbergs, gibt jeden Freitag einen digitalen Einblick in die Welt hinter den Kulissen des Affenbergs. Mit ihrem fundierten Wissen berichtet sie beispielsweise über bestimmte Gruppen von Berberaffen in Marokko, die Nachfahren der Tiere vom Affenberg in Salem und vom Partnerpark in Kintzheim im Elsass sind. 1986 wurden rund 200 Tiere dort ausgewildert. Da die Berberaffen in dieser Region ausgestorben waren, handelt es sich um direkte Nachfahren.
Zusammenfassung „Affenberg Salem“
Die Öffnungszeiten: Von 15. März 2025 bis 9. November 2025 täglich geöffnet
Eintrittspreise: Erwachsene 12,50 Euro (Ermäßigung für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte 1 Euro), Kinder von 5 bis 14 Jahren 8,50 Euro; Treewalk 5,00 Euro
Es steht ein großer gebührenfreier Parkplatz zur Verfügung.
Meistgelesene Meldungen:
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