Ursel Dees beweist, dass die Sage „Alt rein, jung raus“ der Altweibermühle in Tripsdrill wahr ist: Sie hat 3.333 Fahrten mit der Achterbahn „Karacho“ und über 3.000 Fahrten mit „Hals-über-Kopf“ gemacht. Nach jeder Fahrt ist sie vom Therapieeffekt begeistert. Tripsdrill ehrte sie besonders zu ihrer Schnapszahl-Fahrt.
Erlebnispark Tripsdrill – gesundheitliche Vorteile durch Achterbahnfahrten
Der Überlieferung nach war Tripsdrill schon immer ein Ort, an dem Verjüngung möglich ist. Die Altweibermühle soll alte Frauen wieder jung gemacht haben. Ein aktuelles Beispiel für diesen Mythos ist die 85-jährige Ursel Dees. Einige Menschen glauben, dass Fahrten mit Achterbahnen wie Mammut, Karacho und Hals-über-Kopf positive Effekte auf ihren Rücken haben. Diese Achterbahnen sollen den Rücken dehnen und die Muskulatur stärken.
Ursel leidet seit Jahrzehnten unter Rückenschmerzen und Hüftproblemen, was ihrem Physiotherapeuten sofort auffällt, wenn sie Tripsdrill besucht hat. Durch die Ermutigung ihres Arztes entschloss sie sich im Jahr 2012 dazu, im Alter von 72 Jahren die Holzachterbahn „Mammut“ zu fahren. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer von Tripsdrill, Roland Fischer, vereinbarten beide, die 50. Fahrt gemeinsam zu unternehmen. Dies wurde erfolgreich umgesetzt.
Die Einführung der Katapult-Achterbahn „Karacho“ stellte einen neuen Höhepunkt dar. Ursel Dees zeigte keine Zurückhaltung und entschied sich ebenfalls, diese Fahrt zu unternehmen. Seitdem nimmt sie regelmäßig an den Fahrten teil und hat inzwischen beachtliche 3.333 Fahrten mit der „Karacho“ absolviert. Für diese bemerkenswerte Leistung wurde sie von der Geschäftsführung des Erlebnisparks Tripsdrill mit einem lebenslangen Jahrespass geehrt. „Es ist unglaublich, wie fröhlich und gut gelaunt Ursel in Tripsdrill auftritt und wieder schmerzfrei durchs Leben geht. Diesen Mut möchten wir weiterhin unterstützen!“, betonen die Geschäftsführer von Tripsdrill.
Die Rücken-Therapie wird durch das Fahren mit der neuesten Achterbahn „Hals-über-Kopf“ positiv ergänzt. Frau Ursel hat bereits über 3.000 Fahrten absolviert. Wenn sie in Tripsdrill erscheint, ist das Personal informiert und gewährt ihr mehrere Fahrten hintereinander. Die übrigen Besucher begrüßen sie bei jeder Einfahrt in den Bahnhof mit Applaus.
Ursprünge…
Ursel Dees besuchte Tripsdrill schon als Kind und erlebte die Entwicklung des Parks hautnah. Sie war oft auf der Kirmes und ist ein Fan von Achterbahnen. Heute hat sie einen Jahres-Pass und besucht den Park wöchentlich mit ihrem Enkel. Für Ursel ist Achterbahnfahren eine gute Methode gegen Rückenschmerzen. Sie sagt dazu: „Ich kann nur dazu ermutigen, wobei es immer auf den Einzelfall ankommt. Man sollte seine Grenzen kennen und gesundheitliche Einschränkungen berücksichtigen. Für mich sind Karacho und Hals-über-Kopf die besten Therapien und bringen mir ganz viel Lebensfreude.“
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