Nicht nur der „Nordic Tower“, eines der größten Hochkettenkarussells, sorgt für Nervenkitzel der Hamburger Dom-Besucher.

Premiere: „Nordic Tower“
Das Hochfahrgeschäft feiert Premiere auf dem Sommerdom und ist mit 80 Metern Höhe nicht nur eines der größten, transportablen Hochkettenkarussells in Deutschland, sondern das höchste Fahrgeschäfte auf dem DOM. Der Tower Ride garantiert neben Nervenkitzel in schwindelerregender Höhe auch einen atemberaubenden Panoramablick über Hamburg. Die 16 Doppelsitzer mit Gurt- und Bügelschutz sind an einem Drehstern aufgehängt. Die Fahrt startet zunächst gemächlich, indem das Sternenkreuz an dem Metalmast an Höhe gewinnt. Ein paar Meter über dem Boden beginnen sich die Gondeln zu drehen und nach innen zu neigen. Während die Gondeln zunehmend an Höhe gewinnen, nimmt auch das Tempo deutlich zu. Ganz oben auf knapp 80 Metern Höhe angekommen, stellt sich ein einzigartiges Flug-Gefühl von Schwerelosigkeit und grenzenloser Freiheit ein.



Dom-Neuheiten:
„Doom – Dark Ride“

Die Geisterbahn über zwei Etagen wurde im vergangenen Jahr komplett umgebaut. Sie wurde technisch modernisiert und überzeugt im Inneren mit neuen Animatronics, Gruselszenen und Effekten. Kaum schließen sich hinter dem Wagen die Türen, tut sich eine gruselige XXL-Friedhofswelt auf, in der die Untoten ihr schreckliches Unwesen treiben. Die gesamte untere Etage ist als unheimliche und modrige Totenstätte bis ins letzte Detail ausgestaltet und sorgt für viele Gänsehaut-Momente. In der zweiten Etage angekommen heißt es zunächst kurz auf dem Balkon durchatmen, bevor die Zweisitzer das Innere eines verlassenen Hauses durchqueren. Das hervorragende Zusammenspiel aus schmalen Gängen mit unvorhergesehen Schreckensmomenten sowie Nebel-, Luft- und Lichteffekten lässt das Blut in den Adern gefrieren. Und Vorsicht, hinter jeder Kurve könnten eine gruselige Überraschung warten.



„Mondlift“
Das Rundfahrgeschäft ist das einzig verbliebende transportable Exemplar in Deutschland und ein absoluter Klassiker auf Volksfesten. Der Mondlift erinnert im ersten Moment an ein Riesenrad, allerdings mit einem spektakulären Unterschied: Die Gondeln, in denen man zu zweit hintereinander sitzen kann, fliegen über Kopf! Die 20 freischwingenden Zweisitzer sind außen an dem liegenden Rad angebracht. Wenn das Rad jetzt Geschwindigkeit aufnimmt, drückt die Zentrifugalkraft die Gondeln nach außen. Danach hebt der Arm das Rad bis zu einem Winkel von fast 90° Grad auf eine Höhe von 22 Metern an. Mit 14 Umdrehungen pro Minute erleben die Mitfahrenden frei sitzend und ohne Sicherheitsbügel eine familienfreundliche Loopingfahrt. Während der Fahrt sind die Gondeln aber mit einem Gitter verriegelt. Aber Vorsicht: Der Mondlift kann auch rückwärts Fahrt aufnehmen! Bereits Kinder ab 6 Jahren dürfen mitfliegen.



„Kaleidoskop“
In der magischen Welt der Farben geht es um optische Täuschungen und visuelle Effekte, die durch das Tragen einer Multispektralbrille noch verstärkt werden. Auf dem knapp 100 Meter langen Parcours gibt es 20 unterschiedliche, zum Teil verwirrende, aber zugleich höchst faszinierende Illusionen und knallbunte Licht-Phänomene zu entdecken. Ein Erlebnis, als würde man sich direkt in dem drehbaren Rohr eines einem Kaleidoskops befinden.



Sommerdom-Combacks:
„Aqus Velis“
Das futuristisch anmutende Laufgeschäft Aqua Velis war seit über einem Jahrzehnt zuletzt auf dem Hamburger DOM zu Gast. Wie der Name schon verrät, kommen in dem Spaßlabyrinth einige Wasserelemente zu Einsatz. Es könnte also etwas schwierig werden, den dreistöckigen Hindernisparcours vollständig trocken zu durchlaufen. Perfekt also für warme Sommerdom-Tage. Insgesamt gilt es 12 verschiedene Attraktionen und Herausforderungen zu entdecken und zu meistern. Dazu zählen unter anderem das Stangen- und Glaslabyrinth sowie Zerrspiegel mit lustigen Effekten.



„Airwolf – Sky Control“
Das Highspeed-Fahrgeschäft lässt die Herzen der Action-Fans höherschlagen. Im Industrie- und Spacedesign mit exklusiven Feuer-, Licht- und Nebeneffekten ist das Hightech-Karussell als einzige transportable Anlage Europas ein Erlebnis für Fahrgäste und Zuschauer gleichermaßen. Die Besonderheit für die Insassen liegt in der Einzigartigkeit der Fahrweise des „Raumgleiters“. Keine Fahrt gleicht der anderen. Durch die manuelle Steuerung der drei Bewegungsabläufe – Drehen des Hauptarmes, Rotation des Flugkörpers sowie Drehung und Überschlagsmomente der beiden Gondelteile um sich selbst – ergibt sich in bis zu 22 Metern Höhe eine noch nie dagewesene Vielfalt.



„Frisbee“
Nach mehr als vier Jahren ist mit dem Frisbee der ultimative Schaukelspaß zurück in Hamburg. Die rotierende Kreisschaukel schwingt nach dem Schiffsschaukel-Prinzip im 90- Grad-Winkel von links nach rechts. Der Antrieb über Räder sorgt für eine freie Schaukelbewegung, wodurch die Fahrgäste im Scheitelpunkt das Gefühl der Schwerelosigkeit erleben.



„Gladiator“
Das Propeller-Loopingkarussell beeindruckt zunächst durch seine spektakuläre Flughöhe von 62 Metern. An beiden Enden des Metalarms befindet sich jeweils ein Gondel, in der fünf Fluggäste Rücken an Rücken sitzen. Das besondere an den Gondeln: Sie drehen sich während der Fahrt um 360° Grad, können außerdem frei schwingen oder durch Gondelbremsen eine fixierte Loopingfahrt absolvieren. Bei bis zu 90 km/h und 4G ein unvergleichliches Flugerlebnis. Für ein paar ruhige Momente sorgt der Passagier-Wechsel. Zur gleiche Zeit dreht sich die obere Gondel gemächlich um die eigene Achse und bietet in einem ruhigen Moment einen 360°Grad-Panorama-Blick über Hamburg.



„Pirates Adventure“
Nach ein paar Jahren ankert die Piratentruppe wieder auf dem Heiligengeistfeld. Das Zu-Fuß-Abenteuer ist von dem Kino-Erfolg "Fluch der Karibik" inspiriert und eine Mischung aus Hindernisparcours, dunklen Gruselelementen mit vielen unterschiedlichen Effekten und Animatronics. Die fünf unterschiedlichen Piratenkammern stehen der beeindruckenden und mit viel Liebe zum Detail gestalteten Fassade ich nichts nach. Auf dem Weg zum Ausguck geht’s durch den wilden Hafen und das gestrandete Schiff, vorbei an einer mit Reichtümern gefüllten Schatzkammer und durch eine gruselige Piraten-Gruft. Aber Vorsicht: Die See kann auch schon mal richtig rau werden.



Sommerdom-Attraktionen von A bis Z:
„Atlantis Rafting

Nach der Abfahrt aus einer Höhe von zehn Metern taucht das Luftkissenboot in die Fluten des 140 Meter langen Wildwasserkanals. Anschließend beginnt die schwungvolle und rasante Erlebnisfahrt, bei der man die Naturkräfte der Wasserströmung realistisch nachempfinden kann. Die europaweit einzige, mobile Rafting-Bahn garantiert einen spritzigen Wasserspaß für die ganze Familie. In den runden, frei beweglichen Booten auf Luftkissen können bis zu sechs Personen das Abenteuer durch den verlorenen Kontinent Atlantis erleben.



„Car Wash“
Ein familienfreundlicher Spaßparcours zwischen Minions, Lightning McQueen und Herbie, dem tollen Käfer. Bei den Herausforderungen zu Fuß ist Geschicklichkeit genauso gefordert wie der Orientierungssinn. Licht- und Farbeffekte im Hellen und Dunklen, klassische Elemente einer Waschanlage sowie Zerrspiegel und lustige Wasserelemente versprechen viel Abwechslung und runden den amüsanten Hindernislauf ab.



„Dom-Dancer“
Ein absoluter DOM-Klassiker, für den die Begeisterung sowohl bei den Fans von damals, als auch bei der Jugend von heute ununterbrochen ist. Die 16 Gondeln drehen sich um mehrere Achsen gleichzeitig auf einer schrägen Plattform. Wenn das Rundfahrgeschäft so richtig Fahrt aufnimmt, entstehen chaotische Fliehkräfte, die zu unvorhergesehenen Fahrverläufen führen. Eine Fahrt reicht also nicht aus, um den DOM Dancer zu „bezwingen“.



„Dr. Archibald“
Dr. Archibald – Master of Time – ist weltweit der erste mobile „Virtual Ride“ mit einem einzigartiges Eventkonzept. Dieser Dark Ride besteht aus mehreren Show-Räumen, einem Abenteuer-Parcours sowie einer schienengeführten VR-Bahn. Für die Besucher verschwimmen die Grenzen zwischen Fantasie und Realität, indem unterschiedlichste Techniken und Erlebnisse miteinander kombiniert werden. Sie tauchen in die virtuelle 360°-Grad-Welt ein und machen sich auf die Suche nach Dr. Archibald. Durch Interaktion mit den VR-Charakteren passt sich der Film in Echtzeit immer wieder neu an die Position der Gondel an. Die virtuelle Welt nimmt – dank der speziellen Antriebe – sogar Einfluss auf die Fahrgeschwindigkeit in der „echten“ Welt.



„Geisterfabrik“
Die Geisterfabrik ist keine Geisterbahn im herkömmlichen Sinne, sondern eine Multifunktionsanlage. Sie ist zugleich ein interaktiver Shooter, die den Highscore des Tages aller Besucher misst. Am Ende der Fahrt wartet noch ein Flugsimulator. Aber natürlich dürfen die klassischen Gruselelemente nicht fehlen. Insgesamt 200 bewegliche Figuren und Effekte lassen die Adern der mutigen Fahrgäste gefrieren. Die Fassade als altes Fabrikgebäude ist imposante 42 Meter breit. Damit ist die Geisterfabrik die größte transportable, interaktive Geisterbahn der Welt.



„Happy Family“
Dieser spaßige Hindernisparcours auf vier Ebenen ist mit allen erdenklichen Tricks eines Lauf- und Belustigungsgeschäftes gespickt: Bewegliche Böden, ein großer Rollteppich, ein rotierender Zylinder, eine bewegliche Treppe, ein dunkler Gang mit Laser-Lichtspielen oder eine Hängebrücke. Alle Hindernisse des familienfreundlichen Laufgeschäftes sind mühelos von Jung und Alt zu bewältigen.



„Kettenkarussell“
Der Wellenflieger zählt zu den Klassikern auf dem DOM. Die Familie Hanstein gehört zu den Pionieren, die den Wellenflug auf die Volksfeste brachte. Eine Fahrt gehört genauso zu einem DOM-Bummel wie Schokofrüchte oder eine Apfeltasche. Die aktuelle Version bietet mit der barocken Gestaltung und der modernen Beleuchtung den perfekten Mix aus Tradition und Moderne und lädt alle Generationen zum Mitfliegen ein.



„Mein Rad“
Mit knapp 60 Höhenmetern gehört das Riesenrad „Mein Rad“ zu den größten seiner Zunft weltweit. In 42 Gondeln erleben die Gäste eine besinnliche Fahrt mit Blick über Hamburg und dem Gefühl von Freiheit. Jede Gondel zeigt die Silhouette einer anderen Stadt und gleichzeitig zaubert die computergesteuerte Lichtanlage – die eigens für den Betrieb entwickelt wurde – mit 250.000 LED-Leuchten fantastische Lichteffekte. Jede LED kann einzeln angesteuert werden. Der beeindruckendste Effekt: Das Riesenrad kann in 16,7 Millionen Farbvariationen erstrahlen. Gondeln, Felge und Rad können sogar getrennt voneinander gesteuert werden.



„Original Rotor“
Fliehkräfte pur! In dem traditionsreichen und bundesweit einzigartigen Rundfahrgeschäft finden bis zu 20 Personen Platz. In dem zylindrischen Kessel wird die Schwerkraft überwunden, so dass die Fahrgäste „wie die Fliegen an der Wand kleben“. Der Clou ist dabei der absinkende Boden. Kinder ab acht Jahren dürfen schon alleine mitfahren, Kinder ab sechs Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Ein Muss für jeden Karussell-Fan.



„Piratenfluss“
Passend zu den sommerlichen Temperaturen ist die Wildwasserbahn „Piratenfluss“ zu Gast auf dem Heiligengeistfeld und sorgt für spritzige Abkühlung. Damit die Baumstammboote durch die als Piratenhafen gestaltete Abenteuerwelt sausen können, werden permanent 200.000 Liter Wasser in den Kanälen umgewälzt. Highlights sind die beiden Abfahrten aus elf und sieben Metern Höhe. Besonders die kürzere Doppelschussfahrt aus dem Mund eines Totenkopfes begeistert die ganze Familie. Die Piratenwelt wird durch lebensgroße Figuren und dem riesengroßen Piratenschiff als Anlegeplatz abgerundet.



„Rock & Rollercoaster“
Der Rock & Rollercoaster ist ein Achterbahnspaß auf fast 1.000 Metern Schienenlänge. Auf 20 Metern Höhe angekommen geht es mit einer der Chevrolet Chaisen im Stil der 50er Jahre und ordentlich Schwung in einen spektakulären First Drop. Daran schließt sich eine rasante wie amüsante Berg- und Talfahrt ohne Looping, aber mit zahlreichen Steilkurven an. Das sind beste Voraussetzungen für einen Generationen übergreifenden Fahrspaß.



„Shaker“
Wer sich schon mal die Frage gestellt hat, wie es sich wohl in einem Cocktailmixer anfühlt, der kann es am einen Leib erfahren: im Highspeed-Action-Fahrgeschäft Shaker. Die freischwingenden Gondeln werden in einem Kreis-Parcours blitzschnell und unerwartet in alle Richtungen katapultiert sowie plötzlichen Loopings ausgesetzt. Die Zentrifugalkraft hat die Fahrgäste fest im Griff, lässt ihren Puls höherschlagen und garantiert den ultimativen Adrenalin-Kick. Der Clou: Ob Drehungen, Loopings oder Schaukeln wird am Pult entschieden, denn jede Fahrt ist einzigartig und wird manuell gesteuert.



„Wilde Maus – Das Original“
Die Flucht der Wilden Maus vor der Katze ist ein Klassiker auf dem DOM für Groß und Klein. Die Besucher erwartet eine spektakuläre Fahrt, in der keine Sekunde Langeweile aufkommt. Auf einem 14 Meter hohen und abgeschrägten Hochplateau fahren die Wagen – in denen vier Personen Platz finden – über äußerst enge Serpentinen temporeich abwärts. Der Eindruck, als fahre man über die Gleise hinaus, verleiht der äußerst amüsanten Fahrt den besonderen Kick.



„Viva Mexico“
Das Rundfahrgeschäft zählt zu den beliebten Klassikern bei Besuchern jeden Alters und ist seit 50 Jahren eine Institution auf dem Hamburger DOM. 1973 hat Harry Nülken die sogenannte Walzerfahrt erworben. Seither ist sie im Familienbesitz. Inzwischen ist das Viva Mexico das letzte verbliebende Karussell dieser Art in Deutschland. Bis 1997 trug das Rundfahrgeschäft den Namen Holiday Star. Mit dem Übergang der Walzerfahrt auf Sohn Peer Nülken änderte sich auch der Name. Das Viva Mexico war geboren.





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