Es gibt erfreuliche Neuigkeiten vom Affenberg in Salem: Bei den Störchen herrscht derzeit ein reger Nachwuchs. Ein Blick auf die Nester lohnt sich besonders, da in allen 50 Brutpaaren Junge zu beobachten sind. In manchen Nestern haben bis zu vier Jungstörche das Licht der Welt erblickt und können in verschiedenen Entwicklungsstadien beobachtet werden. Beide Elternteile sind stark gefordert, da sowohl das Männchen als auch das Weibchen gleichermaßen für die Aufzucht verantwortlich sind. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass täglich etwa zwei Kilogramm Nahrung für zwei heranwachsende Jungstörche bereitgestellt wird.
Am Affenfreigehege auf dem Hügel des renommierten Parks angekommen, können Besucher vier gesunde Berberaffenbabys bewundern, die im April und Mai zur Welt gekommen sind. Sowohl die Mütter als auch der Nachwuchs erfreuen sich bester Gesundheit. Mit etwas Geduld lassen sich alle vier Jungtiere zusammen mit ihren Familien, einschließlich der im letzten Jahr geborenen Geschwister (den sogenannten Jährlingen), gut beobachten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Affenarten kümmern sich bei den Berberaffen auch die Männchen um den Nachwuchs. Diese müssen nicht zwangsläufig die Väter der Affenbabys sein, da sich die Weibchen mit mehreren Partnern verpaaren. Unter dem Motto „Vaterschaft unbekannt“ übernehmen verschiedene Männchen die Betreuung der Jungtiere. Dieses Verhalten fördert die soziale Bindung und unterstützt das soziale Netzwerk der männlichen Betreuer.
„Wir freuen uns sehr über den diesjährigen Nachwuchs. Vermutlich wird es noch weitere Affenbabys in dieser Saison geben. Das ist für unsere Gäste besonders schön, denn so hat man in den nächsten Wochen die Chance, die Jungtiere in verschiedenen Entwicklungsstadien beobachten zu können.“, sagt Biologe Roland Hilgartner, der den Park seit vielen Jahren erfolgreich leitet.
Nach dem Besuch im Affenfreigehege kann man überall den Nachwuchs der Tiere beobachten. Am großen Weiher sieht man Graugänse, Schwäne und Blesshühner mit ihren Jungen. In den nächsten Wochen werden beim Damwild die ersten Kitze geboren.
Ein Ausflug zum Affenberg lohnt sich in dieser Zeit ganz besonders, denn alle Jungtiere lassen sich ohne Scheu gut beobachten. „Die Tiere fühlen sich bei uns wohl und vertrauen auf eine geschützte Umgebung, in der sie in Ruhe ihren Nachwuchs großziehen können.“, so der Parkleiter des Affenberg Salem abschließend.
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