- Rettungshunde üben im Playmobil-FunPark
- Weihnachtszauber in Pullman City
- Das Licht-Event für Weltenbummler und Wissbegierige
- „Belantis“ zieht positive Bilanz zum Saisonende 2024
- Fahrgeschäfte auf dem Hamburger Winterdom
- Winterdom mit drei Neuheiten, mehr als 230 Attraktionen und tollen Familien-Events
- Feiern unter Sternen: 50 Jahre Europa-Park
- „Movie Park’s Hollywood Christmas“ läutet den Winter ein
- Familientag am 6. November 2024
- Schaurig-schöne HALLOWinter-Saison im Europa-Park
Kleine Beutegreifer – Große Besucherlieblinge.
Der Tag ist wolkenverhangen und ungewöhnlich kühl für Anfang Juli. „Das finden nicht nur wir Menschen blöd, auch unseren Erdmännchen gefällt das gar nicht“, behauptet Alexandra Japes.
„Sie sind schließlich an ganz andere Temperaturen angepasst. Ihr natürlicher Lebensraum sind Savannen- und Wüstengebiete im südlichen Afrika. Auch wenn unsere Erdmännchen natürlich schon seit vielen Generationen in europäischen Zoos wie dem Zoo Neuwied leben, fühlen sie sich trotzdem immer noch bei Sonnenschein und Hitze am wohlsten. Anders als viele andere Tiere, die sich dann in den Schatten zurückziehen, setzen sich die Erdmännchen dann mitten in die Sonne, machen die Augen zu und lassen sich den Bauch wärmen. Gedanklich vervollständige ich das Bild dann gerne mit einer winzigen Sonnenbrille und einem kühlen Getränk. Ab und zu kommt es sogar vor, dass die Tiere dabei so sehr entspannen, dass sie einnicken und umkippen“, erzählt die Biologin grinsend.
Es sind gerade solche menschlich anmutenden Verhaltensweisen, die die Erdmännchen zu den absoluten Besucherlieblingen in den Zoos machen. Ihnen wurde sogar ein eigener Tag gewidmet: Am Mittwoch, 3. Juli 2024, war internationaler Erdmännchen-Tag. Allein in Europa gibt es über 600 Haltungen in Zoos und Tierparks – dabei sind Erdmännchen nicht bedroht.
„Erdmännchen haben einen festen Platz im Tierbestand vieler Zoos, der anders als bei vielen anderen Arten nichts damit zu tun hat, dass wir so die Art erhalten und Reservepopulationen für schwindende Bestände in der Natur bilden können“, erklärt Japes, die Pressesprecherin des Zoo Neuwied.
Und sie fügte hinzu: „Erdmännchen eignen sich aber so gut wie kaum ein anderes Tier dafür, Menschen für Tiere zu begeistern und sie auf emotionaler Ebene abzuholen – damit fungieren sie als Botschafter für andere Tiere, die bedrohter, aber weniger niedlich sind.“
Durch ihr äußerst aktives Naturell und ihre soziale Lebensweise sind die kleinen Raubtiere außerdem ein Paradebeispiel für die Zoopädagogik und dienen dadurch dem Umweltbildungsauftrag der Zoos.
„Erdmännchen leben in matriarchalisch geführten Familiengruppen mit einem Weibchen, das sich mit einem oder mehreren Männchen fortpflanzt, und dem Nachwuchs mehrerer Würfe. Man kann hier wunderbar sehen und erklären, wie die Jungtiere von den älteren lernen: Jagen, Kämpfen, nach Nahrung scharren, Gänge graben und die Umgebung sichern. Erdmännchen sind den ganzen Tag lang aktiv und zeigen ihr arttypisches Wildtierverhalten trotz ihrer Vorliebe für hochsommerliches Wetter auch bei Regen und kalten Temperaturen. Nur das Sonnenbaden, bei dem sie wegdösen und umfallen, da bin ich mir ziemlich sicher, dass das eine Sache ist, die die Tiere sich erst in menschlicher Obhut angewöhnt haben – das wäre in der afrikanischen Wildnis doch ein ziemlich lebensverkürzendes Verhalten, das sich evolutiv bestimmt nicht durchgesetzt hätte“, lacht die Biologin.
Der Tag ist wolkenverhangen und ungewöhnlich kühl für Anfang Juli. „Das finden nicht nur wir Menschen blöd, auch unseren Erdmännchen gefällt das gar nicht“, behauptet Alexandra Japes.
„Sie sind schließlich an ganz andere Temperaturen angepasst. Ihr natürlicher Lebensraum sind Savannen- und Wüstengebiete im südlichen Afrika. Auch wenn unsere Erdmännchen natürlich schon seit vielen Generationen in europäischen Zoos wie dem Zoo Neuwied leben, fühlen sie sich trotzdem immer noch bei Sonnenschein und Hitze am wohlsten. Anders als viele andere Tiere, die sich dann in den Schatten zurückziehen, setzen sich die Erdmännchen dann mitten in die Sonne, machen die Augen zu und lassen sich den Bauch wärmen. Gedanklich vervollständige ich das Bild dann gerne mit einer winzigen Sonnenbrille und einem kühlen Getränk. Ab und zu kommt es sogar vor, dass die Tiere dabei so sehr entspannen, dass sie einnicken und umkippen“, erzählt die Biologin grinsend.
Es sind gerade solche menschlich anmutenden Verhaltensweisen, die die Erdmännchen zu den absoluten Besucherlieblingen in den Zoos machen. Ihnen wurde sogar ein eigener Tag gewidmet: Am Mittwoch, 3. Juli 2024, war internationaler Erdmännchen-Tag. Allein in Europa gibt es über 600 Haltungen in Zoos und Tierparks – dabei sind Erdmännchen nicht bedroht.
„Erdmännchen haben einen festen Platz im Tierbestand vieler Zoos, der anders als bei vielen anderen Arten nichts damit zu tun hat, dass wir so die Art erhalten und Reservepopulationen für schwindende Bestände in der Natur bilden können“, erklärt Japes, die Pressesprecherin des Zoo Neuwied.
Und sie fügte hinzu: „Erdmännchen eignen sich aber so gut wie kaum ein anderes Tier dafür, Menschen für Tiere zu begeistern und sie auf emotionaler Ebene abzuholen – damit fungieren sie als Botschafter für andere Tiere, die bedrohter, aber weniger niedlich sind.“
Durch ihr äußerst aktives Naturell und ihre soziale Lebensweise sind die kleinen Raubtiere außerdem ein Paradebeispiel für die Zoopädagogik und dienen dadurch dem Umweltbildungsauftrag der Zoos.
„Erdmännchen leben in matriarchalisch geführten Familiengruppen mit einem Weibchen, das sich mit einem oder mehreren Männchen fortpflanzt, und dem Nachwuchs mehrerer Würfe. Man kann hier wunderbar sehen und erklären, wie die Jungtiere von den älteren lernen: Jagen, Kämpfen, nach Nahrung scharren, Gänge graben und die Umgebung sichern. Erdmännchen sind den ganzen Tag lang aktiv und zeigen ihr arttypisches Wildtierverhalten trotz ihrer Vorliebe für hochsommerliches Wetter auch bei Regen und kalten Temperaturen. Nur das Sonnenbaden, bei dem sie wegdösen und umfallen, da bin ich mir ziemlich sicher, dass das eine Sache ist, die die Tiere sich erst in menschlicher Obhut angewöhnt haben – das wäre in der afrikanischen Wildnis doch ein ziemlich lebensverkürzendes Verhalten, das sich evolutiv bestimmt nicht durchgesetzt hätte“, lacht die Biologin.
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
Entdeckertage „Insekten“ am Wochenende und Ferienunterhaltung für
Kinder.
Der Abenteuer-Sommer im Zoo Leipzig ist in vollem Gange – und die Ereignisse mit Geburtstagsfeier, Entdeckertagen und EM-Orakel versprechen jede Menge Abwechslung für Abenteurer. Flankiert werden die Highlights von einem bunten Programm mit Touren, Bastelaktionen und Kommentierungen sowie Fütterungen im Zoo Leipzig.
Bereits am Dienstagabend wurde im Stadion der Träume im Konzertgarten des Zoos das EM-Achtelfinale zwischen Österreich und der Türkei übertragen, ebenso wie am Freitag das EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Spanien. Für die Partie der deutschen Nationalmannschaft gibt das Team Seelöwe bereits am Donnerstag um 10:30 Uhr im Rahmen des täglichen Trainings seinen Tipp für den Ausgang des Spiels ab.
Am Freitag feiern die Löwenjungtiere ihren ersten Geburtstag und bekommen um 10:00 Uhr in der Löwensavanne Makasi Simba eine Überraschung. Zoodirektor Prof. Jörg Junhold und das Team geben Einblick in das erste Lebensjahr des Nachwuchsquartetts von Löwin Kigali und schauen ein Stück in die Zukunft von Malu, Bahati, Themba und Amaru.
Am Wochenende, Samstag, 6. Juli 2024/Sonntag, 7. Juli, herrscht dann emsiges Treiben rund um sehr kleine und gleichermaßen sehr bedeutsame Tiere: Die Entdeckertage Insekten stellen unterschiedlichste Arten in den Fokus, laden dazu ein, die XXL-Vertreter der Ausstellung „Winzige Giganten“ kennenzulernen und machen Insekten auf verschiedenen Wegen erlebbar. Das Naturkundemuseum ist für kleine Entdecker mit Mikroskop und Lupe vor Ort, die Stadtimker haben Leckeres aus der Region dabei und für alle Gartenfreunde gibt es zahlreiche Informationen rund um Pflanzennützlinge und Schädlinge.
Eine Woche Ferienkids
Das Zoo-Ferienkids-Abenteuer bietet Kindern von 10 bis 14 Jahre in der Woche von Montag, 8. Juli 2024 bis Freitag, 12. Juli 2024, spannende Ferientage. Die Kids lernen den Zooalltag und die Tiere aus der Nähe kennen, werden interaktiv gefordert und kommen mit den Tierpflegenden ins Gespräch. Warum gab es einst Zoos – und weshalb gibt es sie heute? Wer lebt im Zoo und wer entscheidet, ob es Nachwuchs gibt? Wie sieht es hinter den "Wirtschaftstoren" aus und wo schlafen die Tiere nachts? Eine unvergessliche und lehrreiche Woche ist versprochen!
Der Abenteuer-Sommer im Zoo Leipzig ist in vollem Gange – und die Ereignisse mit Geburtstagsfeier, Entdeckertagen und EM-Orakel versprechen jede Menge Abwechslung für Abenteurer. Flankiert werden die Highlights von einem bunten Programm mit Touren, Bastelaktionen und Kommentierungen sowie Fütterungen im Zoo Leipzig.
Bereits am Dienstagabend wurde im Stadion der Träume im Konzertgarten des Zoos das EM-Achtelfinale zwischen Österreich und der Türkei übertragen, ebenso wie am Freitag das EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Spanien. Für die Partie der deutschen Nationalmannschaft gibt das Team Seelöwe bereits am Donnerstag um 10:30 Uhr im Rahmen des täglichen Trainings seinen Tipp für den Ausgang des Spiels ab.
Am Freitag feiern die Löwenjungtiere ihren ersten Geburtstag und bekommen um 10:00 Uhr in der Löwensavanne Makasi Simba eine Überraschung. Zoodirektor Prof. Jörg Junhold und das Team geben Einblick in das erste Lebensjahr des Nachwuchsquartetts von Löwin Kigali und schauen ein Stück in die Zukunft von Malu, Bahati, Themba und Amaru.
Am Wochenende, Samstag, 6. Juli 2024/Sonntag, 7. Juli, herrscht dann emsiges Treiben rund um sehr kleine und gleichermaßen sehr bedeutsame Tiere: Die Entdeckertage Insekten stellen unterschiedlichste Arten in den Fokus, laden dazu ein, die XXL-Vertreter der Ausstellung „Winzige Giganten“ kennenzulernen und machen Insekten auf verschiedenen Wegen erlebbar. Das Naturkundemuseum ist für kleine Entdecker mit Mikroskop und Lupe vor Ort, die Stadtimker haben Leckeres aus der Region dabei und für alle Gartenfreunde gibt es zahlreiche Informationen rund um Pflanzennützlinge und Schädlinge.
Eine Woche Ferienkids
Das Zoo-Ferienkids-Abenteuer bietet Kindern von 10 bis 14 Jahre in der Woche von Montag, 8. Juli 2024 bis Freitag, 12. Juli 2024, spannende Ferientage. Die Kids lernen den Zooalltag und die Tiere aus der Nähe kennen, werden interaktiv gefordert und kommen mit den Tierpflegenden ins Gespräch. Warum gab es einst Zoos – und weshalb gibt es sie heute? Wer lebt im Zoo und wer entscheidet, ob es Nachwuchs gibt? Wie sieht es hinter den "Wirtschaftstoren" aus und wo schlafen die Tiere nachts? Eine unvergessliche und lehrreiche Woche ist versprochen!
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
Auge in Auge mit den Berggorillas in Ruanda im Zoo Leipzig.
Am Tor zur weltweit einzigartigen Menschenaffenanlage Pongoland im Zoo Leipzig gehen Gäste ab sofort auf Tuchfühlung mit den Berggorillas Ruandas. Nach einem kurzen Flug mit dem Helikopter befindet man sich mitten im Regenwald Ruandas, genauer gesagt im Vulkan-Nationalpark und erlebt eine Gorilla-Familie hautnah. Die weltweit anerkannte Primatologin Tara Stoinski, Präsidentin und wissenschaftliche Leiterin des Dian Fossey Gorilla Fund International, berichtet von den letzten 1.000 Berggorillas.
Das ist das neue VR-Erlebnis Gorilla Trek im Zoo Leipzig, das den Besuchern ein faszinierendes Erlebnis verspricht, das sonst nur wenigen direkt in Afrika vorbehalten ist. „Wir verstehen uns als Brücke zwischen der urbanen Welt und den natürlichen Lebensräumen faszinierender, aber stark bedrohter Tierarten. Einmal die Gorillas in Ruanda erleben ist der Traum vieler Naturfans, aber nur die wenigsten können das wirklich erleben. Mit unserem neuen Virtual Reality-Angebot möchten wir unseren Gästen diese faszinierenden Begegnungen mit den vom Aussterben bedrohten Berggorillas direkt hier virtuell ermöglichen“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Und er fügte hinzu: „Wer dem Silberrücken in die Augen schaut und den Jungtieren gefühlt Hilfe beim Klettern geben möchte, der wird niemals vergessen, warum diese fragile Umwelt und ihre Lebewesen so schützenswert sind“.
Umgesetzt wurde das neue Angebot von dem amerikanischen Unternehmen Immotion, das mit der Dian Fossey Gorilla Stiftung kooperiert und diese bei ihrer Arbeit für den Erhalt der Berggorillas unterstützt. Ziel des Unternehmens ist es nach eigener Angabe, mit den VR-Filmen Wissen zu vermitteln, zu unterhalten und die Besucher für die Einzigartigkeit der Natur zu inspirieren.
„Mit dieser Philosophie sind wir deckungsgleich. Als Zoo im 21. Jahrhundert stellen wir uns vielen gesellschaftlichen Aufgaben im Bereich der Bildung und des Zusammenlebens von Generationen ebenso wie im Natur- und Artenschutz. Mit dem neuen Angebot möchten wir eine weitere Perspektive bieten, mehr über den Schutz bedrohter Tiere zu erfahren.“, sagt Zoodirektor Prof. Junhold.
Im Anschluss an das VR-Erlebnis führt der Weg weiter nach Pongoland, wo alle vier Menschenaffenarten weltweit unter einem Dach vereint leben und nach dem virtuellen Entdecken die echten Beobachtungen von 50 Menschenaffen in ihren Familienverbänden die Besucher in ihren Bann ziehen.
Am Tor zur weltweit einzigartigen Menschenaffenanlage Pongoland im Zoo Leipzig gehen Gäste ab sofort auf Tuchfühlung mit den Berggorillas Ruandas. Nach einem kurzen Flug mit dem Helikopter befindet man sich mitten im Regenwald Ruandas, genauer gesagt im Vulkan-Nationalpark und erlebt eine Gorilla-Familie hautnah. Die weltweit anerkannte Primatologin Tara Stoinski, Präsidentin und wissenschaftliche Leiterin des Dian Fossey Gorilla Fund International, berichtet von den letzten 1.000 Berggorillas.
Das ist das neue VR-Erlebnis Gorilla Trek im Zoo Leipzig, das den Besuchern ein faszinierendes Erlebnis verspricht, das sonst nur wenigen direkt in Afrika vorbehalten ist. „Wir verstehen uns als Brücke zwischen der urbanen Welt und den natürlichen Lebensräumen faszinierender, aber stark bedrohter Tierarten. Einmal die Gorillas in Ruanda erleben ist der Traum vieler Naturfans, aber nur die wenigsten können das wirklich erleben. Mit unserem neuen Virtual Reality-Angebot möchten wir unseren Gästen diese faszinierenden Begegnungen mit den vom Aussterben bedrohten Berggorillas direkt hier virtuell ermöglichen“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Und er fügte hinzu: „Wer dem Silberrücken in die Augen schaut und den Jungtieren gefühlt Hilfe beim Klettern geben möchte, der wird niemals vergessen, warum diese fragile Umwelt und ihre Lebewesen so schützenswert sind“.
Umgesetzt wurde das neue Angebot von dem amerikanischen Unternehmen Immotion, das mit der Dian Fossey Gorilla Stiftung kooperiert und diese bei ihrer Arbeit für den Erhalt der Berggorillas unterstützt. Ziel des Unternehmens ist es nach eigener Angabe, mit den VR-Filmen Wissen zu vermitteln, zu unterhalten und die Besucher für die Einzigartigkeit der Natur zu inspirieren.
„Mit dieser Philosophie sind wir deckungsgleich. Als Zoo im 21. Jahrhundert stellen wir uns vielen gesellschaftlichen Aufgaben im Bereich der Bildung und des Zusammenlebens von Generationen ebenso wie im Natur- und Artenschutz. Mit dem neuen Angebot möchten wir eine weitere Perspektive bieten, mehr über den Schutz bedrohter Tiere zu erfahren.“, sagt Zoodirektor Prof. Junhold.
Im Anschluss an das VR-Erlebnis führt der Weg weiter nach Pongoland, wo alle vier Menschenaffenarten weltweit unter einem Dach vereint leben und nach dem virtuellen Entdecken die echten Beobachtungen von 50 Menschenaffen in ihren Familienverbänden die Besucher in ihren Bann ziehen.
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
Nachwuchs bei den Dikdiks im Zoo Neuwied.
Die strukturreiche, grasbewachsene Fläche liegt im hellen Sonnenschein. Jonas Feinkohl, Tierpfleger im Zoo Neuwied und für das 2023 neu eröffnete Kranichufer zuständig, hat Teile der Wiese extra morgens noch gemäht – „Damit die Besucher auch eine Chance haben, die beiden zu sehen“, wie er sagt.
Gemeint sind die zwei Antilopenkälber, die Ende Mai 2024 dort geboren wurden und sich wie ihre Eltern gern im hohen Gras verstecken. Das können sie leicht, denn es handelt sich um Kirk-Dikdiks: Diese afrikanischen Zwergantilopen erreichen ausgewachsen eine maximale Schulterhöhe von rund 40 Zentimeter.
„Die Jungtiere waren anfangs echt winzig“, erzählt der Revierleiter „bei der Erstversorgung wogen sie ungefähr 600 Gramm. Zum Glück können die gleich nach der Geburt laufen und fliehen, wenn Gefahr droht. Sonst müssten wir hier echt bei jedem Schritt aufpassen, dass wir nicht drauftreten.“
Es ist das erste Mal, dass die Zwergantilopen, die der Zoo Neuwied erst seit 2023 hält, erfolgreich Jungtiere großziehen. Neben den beiden Jungtieren hält der Zoo aktuell zwei Weibchen und einen Bock, der sich durch seine kurzen, geraden Hörner von den Weibchen unterscheidet.
„Die beiden Kälber sind beide weiblich“, verrät Zoodirektor Mirko Thiel. „Das ist in der Regel ein Grund zur Freude bei Antilopen, die in Gruppen mit einem Bock und mehreren Weibchen leben, weil man diese dann leichter an andere Einrichtungen vermitteln kann.“
Bei den Kirk-Dikdiks sieht es hingegen etwas anders aus. Die Art, welche in der Natur nicht bedroht ist, wird als Botschafter-Art für den Lebensraum afrikanische Savanne in vielen Zoos gehalten. Sie züchten so erfolgreich nach, dass auch das Europäische Zuchtbuch nur einen Teil der Jungtiere vermitteln kann.
„Es kommen ja nicht ständig neue Halter hinzu“, erläutert Thiel. „Trotzdem lassen die meisten Zoos weiter zu, dass die Tiere sich fortpflanzen, denn Paarung und Jungtieraufzucht sind für die Tiere ein wichtiger Teil ihres Lebens den wir ihnen ermöglichen wollen.“ In der Natur tragen Beutegreifer maßgeblich dazu bei, eine Überpopulation von Huftieren zu vermeiden –
„Auch da nehmen wir uns die Natur zum Vorbild und führen gegebenenfalls überzählige Individuen unseren Raubtieren als Futtertiere zu. Für die Raubtiere ist das ideales Futter, und die Beutetiere werden von uns ohne Transportwege und ohne unnötiges Leid getötet. Niemand macht das gerne, aber wir sind überzeugt, dass dies die tiergerechteste Lösung ist.“
In nächster Zeit werden die zarten Huftiere aber erstmal weiterhin zu fünft im rechten Anlagenteil des Kranichufers zu sehen sein – wenn man sie denn sieht. „Die Dikdiks sind echt scheu und ziehen sich meist zurück“, bedauert Revierleiter Feinkohl. „Die besten Chancen sie zu sehen haben Besucher morgens und spätnachmittags. Oder wenn ein Paradieskranich sie beim Durchstreifen der Anlage aufscheucht, dann flitzen sie blitzschnell von einem Versteck zum nächsten.“
Aber auch, wenn sich die Dikdiks mal nicht zeigen sollten, hat das Kranichufer dem Besucher viel zu bieten: Die wunderschönen blaugrauen Paradieskraniche, die grün schillernden Hagedasch-Ibisse, der weiße Kuhreiher oder das Bernierenten-Pärchen, das sich gleich vorne im Gehege am Teich um seine Kükenschar kümmert – zu beobachten gibt es immer etwas!
Die strukturreiche, grasbewachsene Fläche liegt im hellen Sonnenschein. Jonas Feinkohl, Tierpfleger im Zoo Neuwied und für das 2023 neu eröffnete Kranichufer zuständig, hat Teile der Wiese extra morgens noch gemäht – „Damit die Besucher auch eine Chance haben, die beiden zu sehen“, wie er sagt.
Gemeint sind die zwei Antilopenkälber, die Ende Mai 2024 dort geboren wurden und sich wie ihre Eltern gern im hohen Gras verstecken. Das können sie leicht, denn es handelt sich um Kirk-Dikdiks: Diese afrikanischen Zwergantilopen erreichen ausgewachsen eine maximale Schulterhöhe von rund 40 Zentimeter.
„Die Jungtiere waren anfangs echt winzig“, erzählt der Revierleiter „bei der Erstversorgung wogen sie ungefähr 600 Gramm. Zum Glück können die gleich nach der Geburt laufen und fliehen, wenn Gefahr droht. Sonst müssten wir hier echt bei jedem Schritt aufpassen, dass wir nicht drauftreten.“
Es ist das erste Mal, dass die Zwergantilopen, die der Zoo Neuwied erst seit 2023 hält, erfolgreich Jungtiere großziehen. Neben den beiden Jungtieren hält der Zoo aktuell zwei Weibchen und einen Bock, der sich durch seine kurzen, geraden Hörner von den Weibchen unterscheidet.
„Die beiden Kälber sind beide weiblich“, verrät Zoodirektor Mirko Thiel. „Das ist in der Regel ein Grund zur Freude bei Antilopen, die in Gruppen mit einem Bock und mehreren Weibchen leben, weil man diese dann leichter an andere Einrichtungen vermitteln kann.“
Bei den Kirk-Dikdiks sieht es hingegen etwas anders aus. Die Art, welche in der Natur nicht bedroht ist, wird als Botschafter-Art für den Lebensraum afrikanische Savanne in vielen Zoos gehalten. Sie züchten so erfolgreich nach, dass auch das Europäische Zuchtbuch nur einen Teil der Jungtiere vermitteln kann.
„Es kommen ja nicht ständig neue Halter hinzu“, erläutert Thiel. „Trotzdem lassen die meisten Zoos weiter zu, dass die Tiere sich fortpflanzen, denn Paarung und Jungtieraufzucht sind für die Tiere ein wichtiger Teil ihres Lebens den wir ihnen ermöglichen wollen.“ In der Natur tragen Beutegreifer maßgeblich dazu bei, eine Überpopulation von Huftieren zu vermeiden –
„Auch da nehmen wir uns die Natur zum Vorbild und führen gegebenenfalls überzählige Individuen unseren Raubtieren als Futtertiere zu. Für die Raubtiere ist das ideales Futter, und die Beutetiere werden von uns ohne Transportwege und ohne unnötiges Leid getötet. Niemand macht das gerne, aber wir sind überzeugt, dass dies die tiergerechteste Lösung ist.“
In nächster Zeit werden die zarten Huftiere aber erstmal weiterhin zu fünft im rechten Anlagenteil des Kranichufers zu sehen sein – wenn man sie denn sieht. „Die Dikdiks sind echt scheu und ziehen sich meist zurück“, bedauert Revierleiter Feinkohl. „Die besten Chancen sie zu sehen haben Besucher morgens und spätnachmittags. Oder wenn ein Paradieskranich sie beim Durchstreifen der Anlage aufscheucht, dann flitzen sie blitzschnell von einem Versteck zum nächsten.“
Aber auch, wenn sich die Dikdiks mal nicht zeigen sollten, hat das Kranichufer dem Besucher viel zu bieten: Die wunderschönen blaugrauen Paradieskraniche, die grün schillernden Hagedasch-Ibisse, der weiße Kuhreiher oder das Bernierenten-Pärchen, das sich gleich vorne im Gehege am Teich um seine Kükenschar kümmert – zu beobachten gibt es immer etwas!
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
Diese Woche wurde die neue Brillenpinguin-Anlage des Neunkircher Zoos
offiziell eröffnet.
Die Anlage ist ein Förderprojekt des Zoovereins Neunkirchen e.V. und konnte nur dank der enormen Spende von 460.000 Euro realisiert werden. Insgesamt belaufen sich die Kosten des Projektes auf ungefähr 520.000 Euro, wobei die restlichen Kosten von der Kreisstadt Neunkirchen aufgebracht wurden.
Die neue Anlage befindet sich im Bereich des ehemaligen Seehundbeckens. Die Seehunde wurden im Dezember 2020 abgeben. Ursprünglich war es geplant, dass dieser Bereich für die Seehunde modernisiert und erweitert werden sollte. Nach reiflicher Überlegung entschied sich der Neunkircher Zoo dafür, dass man das Gelände in Zukunft anders nutzen möchte, da es bei einer anderen Tierart mehr Möglichkeiten bietet.
Mit den Brillenpinguinen wurde sich für eine Art entschieden, die tatsächlich auch den gesamten Landteil hinter dem großen Wasserbecken nutzen kann. Brillenpinguine verbringen ungefähr zwei Drittel ihrer Zeit an Land. Die Anlage der Tiere beläuft sich nun auf über 1.100 Quadratmeter.
Brillenpinguine sind die einzige freilebende Pinguinart Afrikas und eignen sich gut für unsere klimatische Zone. Um sie im Winter, wenn nötig, vor starkem Frost zu schützen, wurde extra ein Winterquartier für die Tiere gebaut. Mit den Brillenpinguinen entschied sich der Neunkircher Zoo für eine Art, die als stark gefährdet eingestuft wird.
Der Zoo hofft in Zukunft, mit einer erfolgreichen Zucht, das EEP (Europäische Erhaltungszuchtprogramm) dieser Tiere unterstützen zu können. Die Freude über die Fertigstellung der Anlage ist groß, da damit ein großer Leerstand der letzten Jahre endlich wieder gefüllt werden konnte.
Die erste Gruppe Brillenpinguine ist bereits im Neunkircher Zoo zu sehen. Am 22. Juni 2024 erreichten die Tiere den Neunkircher Zoo, die von Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch und einem ehemaligen Zootierpfleger persönlich von Amsterdam ins Saarland transportiert wurden. Die Gruppe aus dem Zoo „Artis“ in Amsterdam besteht aus elf Tieren. Im Laufe der nächsten Wochen werden noch neun weitere Tiere aus dem Tierpark Safari Peaugres in der Nähe von Lyon einziehen.
Die Anlage ist ein Förderprojekt des Zoovereins Neunkirchen e.V. und konnte nur dank der enormen Spende von 460.000 Euro realisiert werden. Insgesamt belaufen sich die Kosten des Projektes auf ungefähr 520.000 Euro, wobei die restlichen Kosten von der Kreisstadt Neunkirchen aufgebracht wurden.
Die neue Anlage befindet sich im Bereich des ehemaligen Seehundbeckens. Die Seehunde wurden im Dezember 2020 abgeben. Ursprünglich war es geplant, dass dieser Bereich für die Seehunde modernisiert und erweitert werden sollte. Nach reiflicher Überlegung entschied sich der Neunkircher Zoo dafür, dass man das Gelände in Zukunft anders nutzen möchte, da es bei einer anderen Tierart mehr Möglichkeiten bietet.
Mit den Brillenpinguinen wurde sich für eine Art entschieden, die tatsächlich auch den gesamten Landteil hinter dem großen Wasserbecken nutzen kann. Brillenpinguine verbringen ungefähr zwei Drittel ihrer Zeit an Land. Die Anlage der Tiere beläuft sich nun auf über 1.100 Quadratmeter.
Brillenpinguine sind die einzige freilebende Pinguinart Afrikas und eignen sich gut für unsere klimatische Zone. Um sie im Winter, wenn nötig, vor starkem Frost zu schützen, wurde extra ein Winterquartier für die Tiere gebaut. Mit den Brillenpinguinen entschied sich der Neunkircher Zoo für eine Art, die als stark gefährdet eingestuft wird.
Der Zoo hofft in Zukunft, mit einer erfolgreichen Zucht, das EEP (Europäische Erhaltungszuchtprogramm) dieser Tiere unterstützen zu können. Die Freude über die Fertigstellung der Anlage ist groß, da damit ein großer Leerstand der letzten Jahre endlich wieder gefüllt werden konnte.
Die erste Gruppe Brillenpinguine ist bereits im Neunkircher Zoo zu sehen. Am 22. Juni 2024 erreichten die Tiere den Neunkircher Zoo, die von Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch und einem ehemaligen Zootierpfleger persönlich von Amsterdam ins Saarland transportiert wurden. Die Gruppe aus dem Zoo „Artis“ in Amsterdam besteht aus elf Tieren. Im Laufe der nächsten Wochen werden noch neun weitere Tiere aus dem Tierpark Safari Peaugres in der Nähe von Lyon einziehen.
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
LVM-Versicherung spendiert 1.500 Tickets für den Allwetterzoo.
Inhaber des Münster-Passes können sich ab Juli 2024 auf freien Eintritt in den beliebten Zoo freuen. Die Aktion startet am Montag, 1. Juli 2024, und gilt so lange der Vorrat reicht.
Die Tickets können dann an der Kasse des Allwetterzoos gegen Vorlage des Münsterpasses eingelöst werden.
Der Münster-Pass ist eine Sozialkarte, die einkommensschwachen Bürgerinnen und Bürgern verschiedene Vergünstigungen und Rabatte in der Stadt Münster bietet.
Dank der großzügigen Spende der LVM können die Inhaber nun die faszinierende Tierwelt des Allwetterzoos ohne Eintrittskosten erkunden.
Die LVM-Versicherung und der Allwetterzoo Münster freuen sich auf zahlreiche Besucher und auf eine gelungene Aktion, die das Gemeinschaftsgefühl in Münster weiter stärkt.
Inhaber des Münster-Passes können sich ab Juli 2024 auf freien Eintritt in den beliebten Zoo freuen. Die Aktion startet am Montag, 1. Juli 2024, und gilt so lange der Vorrat reicht.
Die Tickets können dann an der Kasse des Allwetterzoos gegen Vorlage des Münsterpasses eingelöst werden.
Der Münster-Pass ist eine Sozialkarte, die einkommensschwachen Bürgerinnen und Bürgern verschiedene Vergünstigungen und Rabatte in der Stadt Münster bietet.
Dank der großzügigen Spende der LVM können die Inhaber nun die faszinierende Tierwelt des Allwetterzoos ohne Eintrittskosten erkunden.
Die LVM-Versicherung und der Allwetterzoo Münster freuen sich auf zahlreiche Besucher und auf eine gelungene Aktion, die das Gemeinschaftsgefühl in Münster weiter stärkt.
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
Kinder dürfen kostenlos in den Tierpark Herborn, in dem viele
Mitmachaktionen geplant sind.
Am Sonntag, 30 Juni 2024, feiert der Tierpark in Herborns Ortsteil Uckersdorf ein Sommerfest, bei dem Kinder kostenlos den Park besuchen können.
Neben frisch gerillter Bratwurst, kostenlosem Kinderschminken und einem Glücksrad mit tollen Preisen, haben Besucher auch die Möglichkeit von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr auf Du und Du mit den Vietnamesischen Stabschrecken zu gehen und deren perfekte Tarnung zu bewundern: Diese imitieren durch Aussehen und Farbe ein Ästchen, müssen sie doch immer damit rechnen, von anderen Tieren als Beute wahrgenommen zu werden.
Wer schon immer mal die ein oder andere Stabschrecke über den Arm krabbeln lassen wollte, hat an diesem Tag die Chance dazu. Außerdem gibt es spannende Infos zu Schlangen und Spinnen, deren wundersame Häutungen man im wahrsten Sinne des Wortes begreifen kann.
Dazu gibt es natürlich spannende Informationen zum Umgang mit Schlangen, vor allem den drei im Lahn-Dill-Kreis beheimateten Arten: Der Östlichen Ringelnatter, der Barrenringelnatter und der Schlingnatter, die bei den aktuellen Temperaturen im Augenblick häufig gesichtet und gemeldet werden.
Dazu sagte Tierparkleiterin Britta Löbig: „Entgegen der durchaus noch gängigen Meinung, dass hierzulande auch Kreuzottern unsere Wege kreuzen, gab und gibt es keinerlei Vorkommen im Kreis. Alle heimischen Schlangen sind harmlos, scheu und ungiftig, so dass man eventuellen Begegnungen nach dem Motto „Keine Bange vor der Schlange“ entspannt entgegensehen kann.“
Tierische Highlights gibt es auch bei den Parkbewohnern zu bewundern. Die frisch geschlüpften Schnee-Eulen Jungtiere werden von ihren Eltern eng umsorgt, der kleine Bartkauz in der Voliere daneben, macht bereits Ausflüge außerhalb des Nestes und auch die Haselmäuse haben Nachwuchs. Die Trauerschwäne in ihrem riesigen Nest auf der Insel am großen Teich bebrüten wieder Eier, genau wie die Roten Ibisse und die Rotschnabeltokos.
Wer Gefallen am naturnah gestalteten Tierpark mit seinen tierischen Highlights und den zahlreichen Denkanstößen rund um Natur- und Artenschutz findet, für den ist eine Jahreskarte für den Park besonders lohnenswert. Für nur 18 Euro pro Erwachsenem und 9 Euro pro Kind haben Groß und Klein ein Jahr lang Gelegenheit, ihre Lieblinge zu besuchen, so oft sie möchten.
Der Tierpark Herborn ist täglich von 9:30 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet. Einlass ist bis 18:00 Uhr.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (0 27 72) 4 25 22.
Am Sonntag, 30 Juni 2024, feiert der Tierpark in Herborns Ortsteil Uckersdorf ein Sommerfest, bei dem Kinder kostenlos den Park besuchen können.
Neben frisch gerillter Bratwurst, kostenlosem Kinderschminken und einem Glücksrad mit tollen Preisen, haben Besucher auch die Möglichkeit von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr auf Du und Du mit den Vietnamesischen Stabschrecken zu gehen und deren perfekte Tarnung zu bewundern: Diese imitieren durch Aussehen und Farbe ein Ästchen, müssen sie doch immer damit rechnen, von anderen Tieren als Beute wahrgenommen zu werden.
Wer schon immer mal die ein oder andere Stabschrecke über den Arm krabbeln lassen wollte, hat an diesem Tag die Chance dazu. Außerdem gibt es spannende Infos zu Schlangen und Spinnen, deren wundersame Häutungen man im wahrsten Sinne des Wortes begreifen kann.
Dazu gibt es natürlich spannende Informationen zum Umgang mit Schlangen, vor allem den drei im Lahn-Dill-Kreis beheimateten Arten: Der Östlichen Ringelnatter, der Barrenringelnatter und der Schlingnatter, die bei den aktuellen Temperaturen im Augenblick häufig gesichtet und gemeldet werden.
Dazu sagte Tierparkleiterin Britta Löbig: „Entgegen der durchaus noch gängigen Meinung, dass hierzulande auch Kreuzottern unsere Wege kreuzen, gab und gibt es keinerlei Vorkommen im Kreis. Alle heimischen Schlangen sind harmlos, scheu und ungiftig, so dass man eventuellen Begegnungen nach dem Motto „Keine Bange vor der Schlange“ entspannt entgegensehen kann.“
Tierische Highlights gibt es auch bei den Parkbewohnern zu bewundern. Die frisch geschlüpften Schnee-Eulen Jungtiere werden von ihren Eltern eng umsorgt, der kleine Bartkauz in der Voliere daneben, macht bereits Ausflüge außerhalb des Nestes und auch die Haselmäuse haben Nachwuchs. Die Trauerschwäne in ihrem riesigen Nest auf der Insel am großen Teich bebrüten wieder Eier, genau wie die Roten Ibisse und die Rotschnabeltokos.
Wer Gefallen am naturnah gestalteten Tierpark mit seinen tierischen Highlights und den zahlreichen Denkanstößen rund um Natur- und Artenschutz findet, für den ist eine Jahreskarte für den Park besonders lohnenswert. Für nur 18 Euro pro Erwachsenem und 9 Euro pro Kind haben Groß und Klein ein Jahr lang Gelegenheit, ihre Lieblinge zu besuchen, so oft sie möchten.
Der Tierpark Herborn ist täglich von 9:30 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet. Einlass ist bis 18:00 Uhr.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (0 27 72) 4 25 22.
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
In ein wärmendes Handtuch gewickelt klammert sich die zierliche Amy ganz
fest an den Arm von Tierpfleger Markus Müller und lässt sich behutsam mit der
Pipette füttern.
Doch was so niedlich klingt, hatte eine traurige Vorgeschichte. Als das kleine Katta-Baby geboren wurde, endete das Familienglück bereits nach einigen Stunden. Amy war ein Frühchen und wog bei der Geburt gerade mal 68 Gramm. Sie war in kürzester Zeit völlig entkräftet, denn die Mama „Maeva“ war nicht in der Lage, genügend Milch zu produzieren und verstieß das Junge. Amys Leben hing am seidenen Faden.
Tierparkchefin Alexandra Grothaus sagte dazu „Da haben wir uns entschlossen, das Baby von der Mutter zu trennen und eine Handaufzucht durchzuführen“. Dabei sei zunächst überhaupt nicht sicher gewesen, ob es durchkommt, denn die Umstellung auf die Handaufzucht bedeute für das Jungtier ungemein viel Stress.
„Es ist ja nicht nur, dass das Junge nun lernen muss, Menschen als Sozialpartner zu akzeptieren, sondern auch die Futterumstellung auf die Flasche“, so Grothaus weiter.
Spontan entschied Tierpfleger Markus Müller (50): „Die nehme ich mit zu mir nach Hause“. Auf was er sich da einließ, hat er da wohl nur geahnt. Vor allem die Nächte bekamen von da an einen völlig neuen Rhythmus, denn alle zwei Stunden riss ihn der Wecker aus dem Tiefschlaf: Das kleine Wesen verlangte nach einer Pipette mit Babymilch. Gott sei Dank machte auch Markus‘ Lebensgefährtin Kerstin von Höfen spontan bei der Nachtschicht mit und so wechseln sie sich seit einigen Wochen ab mit der Fütterung der niedlichen Amy.
Alles ging glatt, bis das Frühchen eine lebensgefährliche Entzündung bekam. Erneut stand ihr Leben auf des Messers Schneide. „Zum zweiten Mal war Amy fast tot“, sagt der Tierpfleger. Aber das Paar gab nicht auf, und es gelang ihnen, auch diese Krise zu meistern. Das Flaschenkind nahm wieder zu, heute wiegt es bereits fast das Dreifache ihres Geburtsgewichts. Demnächst wird es nach und nach an andere Kost wie Brei und Obst gewöhnt.
Und immer mal wieder geht Markus mit ihr in das Katta-Gehege: „Wir wollen nicht, dass sie sich zu sehr an Menschen gewöhnt, sondern an ihre Artgenossen.“ Sie wird noch ein halbes Jahr weiter betreut, bevor Amy dann dauerhaft ins Gehege kommt.
Kattas sind eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren. Sie bewohnen trockene Regionen im südwestlichen Madagaskar. Durch die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes und der Bejagung durch Menschen sind sie in ihrem Bestand stark gefährdet.
Doch was so niedlich klingt, hatte eine traurige Vorgeschichte. Als das kleine Katta-Baby geboren wurde, endete das Familienglück bereits nach einigen Stunden. Amy war ein Frühchen und wog bei der Geburt gerade mal 68 Gramm. Sie war in kürzester Zeit völlig entkräftet, denn die Mama „Maeva“ war nicht in der Lage, genügend Milch zu produzieren und verstieß das Junge. Amys Leben hing am seidenen Faden.
Tierparkchefin Alexandra Grothaus sagte dazu „Da haben wir uns entschlossen, das Baby von der Mutter zu trennen und eine Handaufzucht durchzuführen“. Dabei sei zunächst überhaupt nicht sicher gewesen, ob es durchkommt, denn die Umstellung auf die Handaufzucht bedeute für das Jungtier ungemein viel Stress.
„Es ist ja nicht nur, dass das Junge nun lernen muss, Menschen als Sozialpartner zu akzeptieren, sondern auch die Futterumstellung auf die Flasche“, so Grothaus weiter.
Spontan entschied Tierpfleger Markus Müller (50): „Die nehme ich mit zu mir nach Hause“. Auf was er sich da einließ, hat er da wohl nur geahnt. Vor allem die Nächte bekamen von da an einen völlig neuen Rhythmus, denn alle zwei Stunden riss ihn der Wecker aus dem Tiefschlaf: Das kleine Wesen verlangte nach einer Pipette mit Babymilch. Gott sei Dank machte auch Markus‘ Lebensgefährtin Kerstin von Höfen spontan bei der Nachtschicht mit und so wechseln sie sich seit einigen Wochen ab mit der Fütterung der niedlichen Amy.
Alles ging glatt, bis das Frühchen eine lebensgefährliche Entzündung bekam. Erneut stand ihr Leben auf des Messers Schneide. „Zum zweiten Mal war Amy fast tot“, sagt der Tierpfleger. Aber das Paar gab nicht auf, und es gelang ihnen, auch diese Krise zu meistern. Das Flaschenkind nahm wieder zu, heute wiegt es bereits fast das Dreifache ihres Geburtsgewichts. Demnächst wird es nach und nach an andere Kost wie Brei und Obst gewöhnt.
Und immer mal wieder geht Markus mit ihr in das Katta-Gehege: „Wir wollen nicht, dass sie sich zu sehr an Menschen gewöhnt, sondern an ihre Artgenossen.“ Sie wird noch ein halbes Jahr weiter betreut, bevor Amy dann dauerhaft ins Gehege kommt.
Kattas sind eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren. Sie bewohnen trockene Regionen im südwestlichen Madagaskar. Durch die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes und der Bejagung durch Menschen sind sie in ihrem Bestand stark gefährdet.
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
Süßer Nachwuchs bei den seltenen Rothschild-Giraffen im Tierpark Berlin.
Der längste Tag des Jahres ist gerade vorüber, da purzelt das längste Jungtier des Jahres aus einer beachtlichen Fallhöhe von knapp zwei Metern in die Welt: Noch etwas wackelig auf den Beinen, aber dennoch putzmunter erkundet seit heute ein neugeborenes Giraffen-Jungtier die große Afrika-Savanne.
Zwei Jahre nach der Geburt ihres letzten Nachwuchses Frieda brachte die zehnjährige Giraffenkuh „Amalka“ am Montag, 24. Juni 2024 - kurz nach dem internationalen Tag der Giraffe - eine „kleines“ Kalb zur Welt. Es ist bereits ihr viertes Jungtier.
Mit einem Geburtsgewicht von 60 Kilogramm und einer Größe von zirka 1,80 Metern sind Giraffenjungtiere Meister ihrer Gewichtsklasse - schließlich handelt es sich auch um das höchste Landtier der Erde. Nur der markante Kopfschmuck - die sogenannten Knochenzapfen - fehlt optisch noch. Obwohl sie bereits im Mutterleib gebildet werden, stellen sich die kleinen „Hörnchen“ erst etwa eine Woche nach der Geburt auf.
„Eine Giraffengeburt live zu erleben, ist in jeder Hinsicht etwas ganz Besonderes – zumal es nur noch 1.400 erwachsene Rothschild-Giraffen in ihrem natürlichen Lebensraum gibt“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.
Und er fügte hinzu: „Am heutigen Montag durften zahlreiche Tierpark-Gäste dieses Wunder der Natur in unserer Savannen-Landschaft mit eigenen Augen miterleben. Als Zoo-Tierarzt weiß ich, dass wir hier auf die natürlichen Instinkte der Mutter vertrauen müssen. Wir können bei Amalka aber zuversichtlich sein, dass sie sich auch dieses Mal wieder fürsorglich um ihren Nachwuchs kümmern wird.“
Giraffen gebären im Stehen; bei Fluchttieren sind die Jungtiere bereits kurze Zeit nach der Geburt in der Lage zu laufen. Um die Geburt und das Heranwachsen noch natürlicher zu gestalten, werden die erfahrene Mutter und ihr Jungtier von Beginn an Teil der Gruppe sein. Wie für Giraffen typisch, ist Vater Jabulani (12) nicht in die Aufzucht des Jungtiers involviert. Mit etwas Glück wird dies nicht das einzige Jungtier in diesem Sommer bei der Giraffenherde bleiben. Neben Amalka, Jabulani und dem noch namenlosen Nachwuchs leben derzeit sechs weitere Giraffen im Tierpark Berlin.
„Rothschild-Giraffen sind in ihrer Heimat in Kenya und Uganda vor allem durch illegale Jagd und die Ausweitung der Landwirtschaft bedroht. Auch die Fragmentierung und Zerstörung von Lebensräumen haben dazu geführt, dass die Rothschild-Giraffe fast in ihrem gesamten früheren Verbreitungsgebiet ausgerottet wurde“, berichtet Säugetierkuratorin Maren Siebert. „Umso glücklicher können wir über diesen Nachwuchs sein und drücken die Daumen, dass er sich ebenso gut entwickelt, wie seine Schwester Frieda.“
Auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN werden Giraffen in ihrem Gesamtbestand seit einigen Jahren als „gefährdet“ gelistet. Bei einem Großteil der neun Unterarten sinken die Populationszahlen. Der Tierpark Berlin trägt nicht nur durch die Erhaltungszucht außerhalb des natürlichen Lebensraumen zum Schutz der Giraffen bei.
„Berlin World Wild“, das Artenschutzprogramm von Zoo und Tierpark Berlin unterstützt das Wild Nature Institute in Tansania, um die Giraffen in ihrem natürlichen Lebensraum besser zu schützen. Die Wissenschaftler des Wild Nature Institute erforschen die Giraffen vor Ort, um wirkungsvolle Maßnahmen zum Giraffenschutz empfehlen zu können. Zudem betreiben sie Umweltbildung, um vor allem bei Schulkindern eine Faszination für das größte Landsäugetier der Welt zu wecken.
Giraffen-Fakten auf einen Blick:
• das Herz einer Giraffe wiegt bis zu 12 Kilogramm
• die Zunge einer Giraffe ist bis zu 50 Zentimeter lang
• Jungtiere wiegen zirka 60 Kilogramm bei der Geburt, ein ausgewachsener Giraffenbulle bis zu 1.200 Kilogramm
• Eine Giraffe hat sieben Halswirbel - genau wie ein Mensch
• nur noch 1.400 ausgewachsene Rothschild-Giraffen leben in der afrikanischen Savanne
• Giraffen erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h
Der längste Tag des Jahres ist gerade vorüber, da purzelt das längste Jungtier des Jahres aus einer beachtlichen Fallhöhe von knapp zwei Metern in die Welt: Noch etwas wackelig auf den Beinen, aber dennoch putzmunter erkundet seit heute ein neugeborenes Giraffen-Jungtier die große Afrika-Savanne.
Zwei Jahre nach der Geburt ihres letzten Nachwuchses Frieda brachte die zehnjährige Giraffenkuh „Amalka“ am Montag, 24. Juni 2024 - kurz nach dem internationalen Tag der Giraffe - eine „kleines“ Kalb zur Welt. Es ist bereits ihr viertes Jungtier.
Mit einem Geburtsgewicht von 60 Kilogramm und einer Größe von zirka 1,80 Metern sind Giraffenjungtiere Meister ihrer Gewichtsklasse - schließlich handelt es sich auch um das höchste Landtier der Erde. Nur der markante Kopfschmuck - die sogenannten Knochenzapfen - fehlt optisch noch. Obwohl sie bereits im Mutterleib gebildet werden, stellen sich die kleinen „Hörnchen“ erst etwa eine Woche nach der Geburt auf.
„Eine Giraffengeburt live zu erleben, ist in jeder Hinsicht etwas ganz Besonderes – zumal es nur noch 1.400 erwachsene Rothschild-Giraffen in ihrem natürlichen Lebensraum gibt“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.
Und er fügte hinzu: „Am heutigen Montag durften zahlreiche Tierpark-Gäste dieses Wunder der Natur in unserer Savannen-Landschaft mit eigenen Augen miterleben. Als Zoo-Tierarzt weiß ich, dass wir hier auf die natürlichen Instinkte der Mutter vertrauen müssen. Wir können bei Amalka aber zuversichtlich sein, dass sie sich auch dieses Mal wieder fürsorglich um ihren Nachwuchs kümmern wird.“
Giraffen gebären im Stehen; bei Fluchttieren sind die Jungtiere bereits kurze Zeit nach der Geburt in der Lage zu laufen. Um die Geburt und das Heranwachsen noch natürlicher zu gestalten, werden die erfahrene Mutter und ihr Jungtier von Beginn an Teil der Gruppe sein. Wie für Giraffen typisch, ist Vater Jabulani (12) nicht in die Aufzucht des Jungtiers involviert. Mit etwas Glück wird dies nicht das einzige Jungtier in diesem Sommer bei der Giraffenherde bleiben. Neben Amalka, Jabulani und dem noch namenlosen Nachwuchs leben derzeit sechs weitere Giraffen im Tierpark Berlin.
„Rothschild-Giraffen sind in ihrer Heimat in Kenya und Uganda vor allem durch illegale Jagd und die Ausweitung der Landwirtschaft bedroht. Auch die Fragmentierung und Zerstörung von Lebensräumen haben dazu geführt, dass die Rothschild-Giraffe fast in ihrem gesamten früheren Verbreitungsgebiet ausgerottet wurde“, berichtet Säugetierkuratorin Maren Siebert. „Umso glücklicher können wir über diesen Nachwuchs sein und drücken die Daumen, dass er sich ebenso gut entwickelt, wie seine Schwester Frieda.“
Auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN werden Giraffen in ihrem Gesamtbestand seit einigen Jahren als „gefährdet“ gelistet. Bei einem Großteil der neun Unterarten sinken die Populationszahlen. Der Tierpark Berlin trägt nicht nur durch die Erhaltungszucht außerhalb des natürlichen Lebensraumen zum Schutz der Giraffen bei.
„Berlin World Wild“, das Artenschutzprogramm von Zoo und Tierpark Berlin unterstützt das Wild Nature Institute in Tansania, um die Giraffen in ihrem natürlichen Lebensraum besser zu schützen. Die Wissenschaftler des Wild Nature Institute erforschen die Giraffen vor Ort, um wirkungsvolle Maßnahmen zum Giraffenschutz empfehlen zu können. Zudem betreiben sie Umweltbildung, um vor allem bei Schulkindern eine Faszination für das größte Landsäugetier der Welt zu wecken.
Giraffen-Fakten auf einen Blick:
• das Herz einer Giraffe wiegt bis zu 12 Kilogramm
• die Zunge einer Giraffe ist bis zu 50 Zentimeter lang
• Jungtiere wiegen zirka 60 Kilogramm bei der Geburt, ein ausgewachsener Giraffenbulle bis zu 1.200 Kilogramm
• Eine Giraffe hat sieben Halswirbel - genau wie ein Mensch
• nur noch 1.400 ausgewachsene Rothschild-Giraffen leben in der afrikanischen Savanne
• Giraffen erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
Die Urlaubs- und Ferienzeit ist angebrochen und der Sommer nimmt Fahrt
auf.
Im Zoo Leipzig warten Jungtiere, Neuzugänge und begleitende Aktionen auf kleine und große Entdecker, um unvergessliche Erlebnisse einzusammeln.
Im Fußball-EM-Sommer lädt das Stadion der Träume täglich zu Aktionen im Konzertgarten ein. Die weltweit einzigartige Insektenausstellung „Winzige Giganten“ mit überdimensional großen Exponaten führt durch den gesamten Zoo und flankiert den Weg entlang der naturnah gestalteten Gehegen.
Kommentierte Fütterungen an verschiedenen Gehegen sowie das tägliche Bad der Elefanten verbinden den Zoobesuch mit spannenden Einblicken in den Alltag der tierischen Zoobewohner. Bei ihrem täglichen Training hat Seelöwin Lio heute einen Erfolg für das nächste EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft vorausgesagt.
„Wir freuen uns auf einen sportlich-tierischen Sommer, in dem wir unseren Besuchern eine spannende Symbiose aus Erholung, Erlebnis und Erfahrungen bieten wollen“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Spitzmaulnashorn und Tigerkater entdecken
In der Kiwara-Kopje, die von den vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner bewohnt wird, zeigt sich Neuzugang Maburi ab sofort den Besuchern. Seit ihrer Ankunft aus Berlin hatte die Nashornkuh hinter den Kulissen Zeit, sich an die neue Umgebung und ihre Artgenossen zu gewöhnen, bevor sie nun die weitläufige Außenanlage entdeckt und neben dem Nashornbullen Vungu und den beiden Weibchen Sarafine und Saba zu sehen ist.
Auch in der Tiger-Taiga gibt es Neuigkeiten: Die sechs Jahre alte Yushka ist nicht länger die einzige Amurtigerin im Zoo Leipzig. Neuzugang Czar, der am Sonntag sechs Jahre alt wird, ist vor einer Woche aus England in der Messestadt eingetroffen und hat sich gut eingelebt, so dass er bereits die Möglichkeit hat, auch die Außenanlage zu nutzen.
Die ersten Versuche waren noch sehr zögerlich, aber er wird sein Territorium in den kommenden Tagen sicher erweitern und perspektivisch auch Yushka kennenlernen. Die beiden sollen künftig im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms auch für Nachwuchs sorgen, um den Bestand der stark bedrohten Großkatzen zu stützen.
Im Zoo Leipzig warten Jungtiere, Neuzugänge und begleitende Aktionen auf kleine und große Entdecker, um unvergessliche Erlebnisse einzusammeln.
Im Fußball-EM-Sommer lädt das Stadion der Träume täglich zu Aktionen im Konzertgarten ein. Die weltweit einzigartige Insektenausstellung „Winzige Giganten“ mit überdimensional großen Exponaten führt durch den gesamten Zoo und flankiert den Weg entlang der naturnah gestalteten Gehegen.
Kommentierte Fütterungen an verschiedenen Gehegen sowie das tägliche Bad der Elefanten verbinden den Zoobesuch mit spannenden Einblicken in den Alltag der tierischen Zoobewohner. Bei ihrem täglichen Training hat Seelöwin Lio heute einen Erfolg für das nächste EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft vorausgesagt.
„Wir freuen uns auf einen sportlich-tierischen Sommer, in dem wir unseren Besuchern eine spannende Symbiose aus Erholung, Erlebnis und Erfahrungen bieten wollen“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Spitzmaulnashorn und Tigerkater entdecken
In der Kiwara-Kopje, die von den vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner bewohnt wird, zeigt sich Neuzugang Maburi ab sofort den Besuchern. Seit ihrer Ankunft aus Berlin hatte die Nashornkuh hinter den Kulissen Zeit, sich an die neue Umgebung und ihre Artgenossen zu gewöhnen, bevor sie nun die weitläufige Außenanlage entdeckt und neben dem Nashornbullen Vungu und den beiden Weibchen Sarafine und Saba zu sehen ist.
Auch in der Tiger-Taiga gibt es Neuigkeiten: Die sechs Jahre alte Yushka ist nicht länger die einzige Amurtigerin im Zoo Leipzig. Neuzugang Czar, der am Sonntag sechs Jahre alt wird, ist vor einer Woche aus England in der Messestadt eingetroffen und hat sich gut eingelebt, so dass er bereits die Möglichkeit hat, auch die Außenanlage zu nutzen.
Die ersten Versuche waren noch sehr zögerlich, aber er wird sein Territorium in den kommenden Tagen sicher erweitern und perspektivisch auch Yushka kennenlernen. Die beiden sollen künftig im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms auch für Nachwuchs sorgen, um den Bestand der stark bedrohten Großkatzen zu stützen.
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
Nachwuchs bei den Präriehunden und Waldbisons im Erlebnis-Zoo Hannover.
Die Prärie bebt: In Yukon Bay, der Kanadalandschaft im Erlebnis-Zoo Hannover, wird ordentlich Staub aufgewirbelt: Während die kleinen Präriehunde mit ihren flinken Pfoten fleißig im Sandboden graben und alles durchwühlen, galoppiert das goldbraune Bison-Kalb nebenan mit großen Sprüngen durch die Landschaft.
Das männliche Waldbison-Jungtier wurde am 29. April 2024 geboren und erobert gemeinsam mit der Herde sein Revier am Yukon. Besonders mit der einjährigen Bison-Kuh, die im letzten Sommer im Erlebnis-Zoo geboren wurde, hat der kleine Bulle eine perfekte Spielgefährtin zum Kräftemessen gefunden. „Die beiden jungen Wilden interagieren viel miteinander“, berichten die Tierpflegenden. „Mal rennen sie um die Wette, mal fechten sie kleine spielerische Kämpfe aus. Dann liegen sie aber auch nebeneinander im Sand und dösen Seite an Seite.“
Angehendes Schwergewicht
Mit seinem goldbraunen Fell ist der kleine Bulle ein echter Hingucker in der Herde und immer gut zu erkennen. In den kommenden Monaten wird sich das Fellkleid allerdings genauso dunkelbraun verfärben, wie das der erwachsenen Waldbisons. Und auch an Größe und Gewicht wird das Kalb ordentlich zulegen: Brachte es bei der Geburt ungefähr 20 Kilogramm auf die Waage, wird es als ausgewachsener Waldbison-Bulle bis zu einer Tonne schwer werden.
Dagegen sind die kleinen Präriehund-Jungen wahre Leichtgewichte: Bei der Geburt am 2. April 2024 wogen sie nur etwa 15 Gramm. Sie kamen nackt und blind zur Welt und haben die ersten Lebenswochen gut versteckt im Bau verbracht. Erst vor wenigen Tagen haben sie ihre kuscheligen Nester in den Höhlen der Goldgräberstadt verlassen und wuseln munter über die Außenanlage.
Erkundungstour und Erkennungskuss
Zoo-Gäste können die Fünflinge der Schwarzschwanz-Präriehunde jetzt beim ausgiebigen Erkunden der Außenanlage, beim Klettern und Spielen beobachten. Mutig erobern die Mini-Buddler jeden Winkel ihres Reviers und üben sich bereits im Höhlen-Graben. Kehren sie nach einem Ausflug zu ihrer Mutter zurück oder treffen sie auf andere Mitglieder der Kolonie, zeigen die nordamerikanischen Nager eine besondere Art der Begrüßung, die wie ein „Erkennungskuss“ (Foto) aussieht: Dabei beschnüffeln sie sich gegenseitig im Gesicht und an der Schnauze. Die Berührung der Mundwinkel löst bei Präriehunden eine Beißhemmung aus und sorgt für eine freundliche Begegnung.
Tipp der Tierpflegenden: Wer die jungen Präriehunde entdecken möchte, sollte nicht zu früh an der Ausgrabungsstätte in Yukon Bay vorbeischauen. Die nordamerikanischen Nager verbringen den Morgen meistens noch in ihrem Bau und zeigen sich erst ab dem Vormittag.
Die Prärie bebt: In Yukon Bay, der Kanadalandschaft im Erlebnis-Zoo Hannover, wird ordentlich Staub aufgewirbelt: Während die kleinen Präriehunde mit ihren flinken Pfoten fleißig im Sandboden graben und alles durchwühlen, galoppiert das goldbraune Bison-Kalb nebenan mit großen Sprüngen durch die Landschaft.
Das männliche Waldbison-Jungtier wurde am 29. April 2024 geboren und erobert gemeinsam mit der Herde sein Revier am Yukon. Besonders mit der einjährigen Bison-Kuh, die im letzten Sommer im Erlebnis-Zoo geboren wurde, hat der kleine Bulle eine perfekte Spielgefährtin zum Kräftemessen gefunden. „Die beiden jungen Wilden interagieren viel miteinander“, berichten die Tierpflegenden. „Mal rennen sie um die Wette, mal fechten sie kleine spielerische Kämpfe aus. Dann liegen sie aber auch nebeneinander im Sand und dösen Seite an Seite.“
Angehendes Schwergewicht
Mit seinem goldbraunen Fell ist der kleine Bulle ein echter Hingucker in der Herde und immer gut zu erkennen. In den kommenden Monaten wird sich das Fellkleid allerdings genauso dunkelbraun verfärben, wie das der erwachsenen Waldbisons. Und auch an Größe und Gewicht wird das Kalb ordentlich zulegen: Brachte es bei der Geburt ungefähr 20 Kilogramm auf die Waage, wird es als ausgewachsener Waldbison-Bulle bis zu einer Tonne schwer werden.
Dagegen sind die kleinen Präriehund-Jungen wahre Leichtgewichte: Bei der Geburt am 2. April 2024 wogen sie nur etwa 15 Gramm. Sie kamen nackt und blind zur Welt und haben die ersten Lebenswochen gut versteckt im Bau verbracht. Erst vor wenigen Tagen haben sie ihre kuscheligen Nester in den Höhlen der Goldgräberstadt verlassen und wuseln munter über die Außenanlage.
Erkundungstour und Erkennungskuss
Zoo-Gäste können die Fünflinge der Schwarzschwanz-Präriehunde jetzt beim ausgiebigen Erkunden der Außenanlage, beim Klettern und Spielen beobachten. Mutig erobern die Mini-Buddler jeden Winkel ihres Reviers und üben sich bereits im Höhlen-Graben. Kehren sie nach einem Ausflug zu ihrer Mutter zurück oder treffen sie auf andere Mitglieder der Kolonie, zeigen die nordamerikanischen Nager eine besondere Art der Begrüßung, die wie ein „Erkennungskuss“ (Foto) aussieht: Dabei beschnüffeln sie sich gegenseitig im Gesicht und an der Schnauze. Die Berührung der Mundwinkel löst bei Präriehunden eine Beißhemmung aus und sorgt für eine freundliche Begegnung.
Tipp der Tierpflegenden: Wer die jungen Präriehunde entdecken möchte, sollte nicht zu früh an der Ausgrabungsstätte in Yukon Bay vorbeischauen. Die nordamerikanischen Nager verbringen den Morgen meistens noch in ihrem Bau und zeigen sich erst ab dem Vormittag.
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
Pünktlich zum Start der Sommerferien in Niedersachsen sind in vielen
Gehegen des Familienzoos kleine und große Jungtiere zu entdecken.
Los geht es bei den Waldbisons, wo bisher ein kleiner Bulle das Licht der Welt erblickte. Gespannt warten die Zoomitarbeiter des Tierparks Nordhorn hier auf weiteren Nachwuchs. Während die beiden kleinen Alpakastuten „Ophelia“ und „Olivia“ die Besucher schon seit Anfang des Jahres bezaubern, wurde ein kleiner brauner Hengst vor vier Wochen geboren.
Auch bei den Halsbandpekaris und Vietnam-Sikahirschen sind einige Jungtiere zu entdecken. Die drei kleinen Sikakühe kommen den Besuchern im begehbaren Gehege sogar richtig nah. Weitere Besonderheiten sind derzeit ein kleines Bennettkänguru das bereits sehr regelmäßig aus dem Beutel der Mutter hüpft, ein kleines Steinbock-Böckchen was hinter seiner Mutter durch das Gehege „Geierfelsen“ turnt, sowie zwei Litschi-Wasserbock Jungtiere auf der großen Afrikaanlage am Erlebnisspielplatz.
Nicht unerwähnt bleiben sollte der Vogelnachwuchs. Während in den 40 Nestern im Zoo viele Jungstörche zu sehen sind, die sich bereits kurz vor dem Ausflug befinden, kann man mit etwas Glück Waldrapp-Jungtiere in den Nestern im „Geierfelsen“ entdecken. Auch ein kleiner Habichtskauz ist in diesem Jahr aus dem Ei geschlüpft. Das Schlüpfen von Hühnervögeln kann übrigens noch bis zum Ende der Sommerferien an jedem Wochenende live beobachtet werden.
Im kleinen Häuschen neben der Futterküche steht ein sogenannter Schlupfbrüter, in dem sich die Küken aus ihrem Ei herauspicken. In der Anlage mit den „Gefiederten Australiern“ wurden einige Baumhöhlen mit einer Scheibe versehen. Dort sind brütende Wellensittichweibchen, aber auch Jungtiere in unterschiedlichsten Altersstufen zu beobachten.
Nicht zur vergessen natürlich der Nachwuchs beim großen Haus- und Nutztierbestand des Familienzoos. Auf dem historischen Vechtehof, aber auch an vielen anderen Stellen im Park, haben die unterschiedlichsten Jungtiere das Licht der Welt erblickt. Vom größten Nachwuchs, dem Lakenvelder Kalb „Oletta“, bis zu niedlichen, kleinen Zwergkaninchen ist alles dabei. Besonders nah kommt man den Ferkeln der Bentheimer Schweine und den kleinen Ziegen- und Schaflämmern in den beiden Streichelzoo-Bereichen.
Kinder mit Ferienpässen an denen der Tierpark als Partner mitwirkt, können den Zoo in den gesamten Ferien zum Sonderpreis von 6,90 Euro besuchen. Der Zoo ist täglich von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet. Beim Sommerfest am Samstag, 13. Juli 2024, sogar bis 23:00 Uhr.
Los geht es bei den Waldbisons, wo bisher ein kleiner Bulle das Licht der Welt erblickte. Gespannt warten die Zoomitarbeiter des Tierparks Nordhorn hier auf weiteren Nachwuchs. Während die beiden kleinen Alpakastuten „Ophelia“ und „Olivia“ die Besucher schon seit Anfang des Jahres bezaubern, wurde ein kleiner brauner Hengst vor vier Wochen geboren.
Auch bei den Halsbandpekaris und Vietnam-Sikahirschen sind einige Jungtiere zu entdecken. Die drei kleinen Sikakühe kommen den Besuchern im begehbaren Gehege sogar richtig nah. Weitere Besonderheiten sind derzeit ein kleines Bennettkänguru das bereits sehr regelmäßig aus dem Beutel der Mutter hüpft, ein kleines Steinbock-Böckchen was hinter seiner Mutter durch das Gehege „Geierfelsen“ turnt, sowie zwei Litschi-Wasserbock Jungtiere auf der großen Afrikaanlage am Erlebnisspielplatz.
Nicht unerwähnt bleiben sollte der Vogelnachwuchs. Während in den 40 Nestern im Zoo viele Jungstörche zu sehen sind, die sich bereits kurz vor dem Ausflug befinden, kann man mit etwas Glück Waldrapp-Jungtiere in den Nestern im „Geierfelsen“ entdecken. Auch ein kleiner Habichtskauz ist in diesem Jahr aus dem Ei geschlüpft. Das Schlüpfen von Hühnervögeln kann übrigens noch bis zum Ende der Sommerferien an jedem Wochenende live beobachtet werden.
Im kleinen Häuschen neben der Futterküche steht ein sogenannter Schlupfbrüter, in dem sich die Küken aus ihrem Ei herauspicken. In der Anlage mit den „Gefiederten Australiern“ wurden einige Baumhöhlen mit einer Scheibe versehen. Dort sind brütende Wellensittichweibchen, aber auch Jungtiere in unterschiedlichsten Altersstufen zu beobachten.
Nicht zur vergessen natürlich der Nachwuchs beim großen Haus- und Nutztierbestand des Familienzoos. Auf dem historischen Vechtehof, aber auch an vielen anderen Stellen im Park, haben die unterschiedlichsten Jungtiere das Licht der Welt erblickt. Vom größten Nachwuchs, dem Lakenvelder Kalb „Oletta“, bis zu niedlichen, kleinen Zwergkaninchen ist alles dabei. Besonders nah kommt man den Ferkeln der Bentheimer Schweine und den kleinen Ziegen- und Schaflämmern in den beiden Streichelzoo-Bereichen.
Kinder mit Ferienpässen an denen der Tierpark als Partner mitwirkt, können den Zoo in den gesamten Ferien zum Sonderpreis von 6,90 Euro besuchen. Der Zoo ist täglich von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet. Beim Sommerfest am Samstag, 13. Juli 2024, sogar bis 23:00 Uhr.
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
Nachkommen und Ferienangebote im Tierpark und im Wildgatter Chemnitz.
Bereits Mitte Mai 2024 und Anfang Juni 2024 wurden bei den Westkaukasischen Steinböcken im Chemnitzer Tierpark insgesamt zwei Jungtiere geboren – ein Bock und eine Zicke. Somit besteht die Gruppe nun aus zehn Tieren.
Die Paarungszeit der Steinböcke fällt auf die Wintermonate November und Dezember. Nach einer Tragzeit von knapp sechs Monaten wird meist im Mai und Juni ein einzelnes Jungtier geboren. Zwillingsgeburten sind hier eher selten.
Der Westkaukasische Steinbock hat von allen wildlebenden Steinbockarten das kleinste Verbreitungsgebiet. Dieses umfasst ein Areal von etwa 15.000 Quadratkilometern im westlichen Kaukasus, das sich hauptsächlich über die Länder Georgien und Russland erstreckt. Damit ist das Verbreitungsgebiet von der Fläche her kleiner als das Bundesland Sachsen mit 18.000 Quadratkilometern.
Mit diesem kleinen Verbreitungsgebiet im westlichen Kaukasus und einem stark abnehmenden Bestand von nur noch etwa 5.000 Individuen gilt der Westkaukasische Steinbock als stark gefährdete Tierart. Trotz Erhaltungszuchtprogramm werden diese imposanten Hornträger in europäischen Zoos nur selten gezeigt. In Deutschland findet man diese Art nur noch in vier weiteren zoologischen Einrichtungen. Somit freut sich der Tierpark Chemnitz umso mehr darüber, wieder eine erfolgreiche Beteiligung an einem Erhaltungszuchtprogramm vermelden zu können
Ferienangebote in Tierpark und Wildgatter
In den Sommerferien lohnt sich ein Besuch im Tierpark Chemnitz immer. Die Parkanlage erstrahlt im satten Grün und in den Gehegen gibt es auch das ein oder andere Jungtier zu entdecken.
Zudem wird es wieder spannende Ferienangebote im Tierpark Chemnitz und im Wildgatter Oberrabenstein geben.
Ab Montag, 24. Juni 2024, täglich 11:00 Uhr, veranstaltet der Tierpark Chemnitz wieder spannende Kurzführungen für Groß und Klein – zum Auftakt bei den Rosaflamingos. Am Dienstag, 25. Juni 2024, stehen dann die Zwergflusspferde auf dem Programm.
Auch im Wildgatter Oberrabenstein gibt es wochentags um 11:00 Uhr wieder die beliebten Schaufütterungen, und zwar montags und samstags bei den Wölfen, dienstags und freitags bei den Mufflons, mittwochs bei den Wisenten und donnerstags und sonntags bei den Wildkatzen.
Öffnungszeiten im Sommer:
• Tierpark von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr, letzter Einlass um 18:00 Uhr
• Wildgatter von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr, letzter Einlass um 17:00 Uhr
Bereits Mitte Mai 2024 und Anfang Juni 2024 wurden bei den Westkaukasischen Steinböcken im Chemnitzer Tierpark insgesamt zwei Jungtiere geboren – ein Bock und eine Zicke. Somit besteht die Gruppe nun aus zehn Tieren.
Die Paarungszeit der Steinböcke fällt auf die Wintermonate November und Dezember. Nach einer Tragzeit von knapp sechs Monaten wird meist im Mai und Juni ein einzelnes Jungtier geboren. Zwillingsgeburten sind hier eher selten.
Der Westkaukasische Steinbock hat von allen wildlebenden Steinbockarten das kleinste Verbreitungsgebiet. Dieses umfasst ein Areal von etwa 15.000 Quadratkilometern im westlichen Kaukasus, das sich hauptsächlich über die Länder Georgien und Russland erstreckt. Damit ist das Verbreitungsgebiet von der Fläche her kleiner als das Bundesland Sachsen mit 18.000 Quadratkilometern.
Mit diesem kleinen Verbreitungsgebiet im westlichen Kaukasus und einem stark abnehmenden Bestand von nur noch etwa 5.000 Individuen gilt der Westkaukasische Steinbock als stark gefährdete Tierart. Trotz Erhaltungszuchtprogramm werden diese imposanten Hornträger in europäischen Zoos nur selten gezeigt. In Deutschland findet man diese Art nur noch in vier weiteren zoologischen Einrichtungen. Somit freut sich der Tierpark Chemnitz umso mehr darüber, wieder eine erfolgreiche Beteiligung an einem Erhaltungszuchtprogramm vermelden zu können
Ferienangebote in Tierpark und Wildgatter
In den Sommerferien lohnt sich ein Besuch im Tierpark Chemnitz immer. Die Parkanlage erstrahlt im satten Grün und in den Gehegen gibt es auch das ein oder andere Jungtier zu entdecken.
Zudem wird es wieder spannende Ferienangebote im Tierpark Chemnitz und im Wildgatter Oberrabenstein geben.
Ab Montag, 24. Juni 2024, täglich 11:00 Uhr, veranstaltet der Tierpark Chemnitz wieder spannende Kurzführungen für Groß und Klein – zum Auftakt bei den Rosaflamingos. Am Dienstag, 25. Juni 2024, stehen dann die Zwergflusspferde auf dem Programm.
Auch im Wildgatter Oberrabenstein gibt es wochentags um 11:00 Uhr wieder die beliebten Schaufütterungen, und zwar montags und samstags bei den Wölfen, dienstags und freitags bei den Mufflons, mittwochs bei den Wisenten und donnerstags und sonntags bei den Wildkatzen.
Öffnungszeiten im Sommer:
• Tierpark von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr, letzter Einlass um 18:00 Uhr
• Wildgatter von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr, letzter Einlass um 17:00 Uhr
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse
Im Kölner Zoo zieht derzeit ein Schwarzschwan-Paar ein kleines
Trompeterschwänchen groß – ein „Kuckucks-Kind“, sozusagen.
Das ungewöhnliche Trio ist auf dem Mittleren Weiher im Zoo gut für Zoogäste zu sehen. Der Nachwuchs ist Ende Mai 2024 geschlüpft.
Aufgrund von Umbauarbeiten an der Trompetenschwan-Anlage ließen es die Vogelexperten des Zoos bei den Schwarzschwan-Pflegeeltern erfolgreich ausbrüten. Auch die Aufzucht läuft nach Plan. Die Schwarzschwan-Adoptiveltern haben das Kleine, dessen Geschlecht noch nicht bestimmt ist, wie ein eigenes Junges angenommen und kümmern sich sehr gut. Der Nachwuchs hat derzeit noch ein gräuliches Gefieder. Es wird sich allmählich weiß färben.
Erfolgreiche Schutzmaßnahmen haben die Art erhalten
Trompeterschwäne stammen aus der Gattung der Schwäne und zählen zur Familie der Entenvögel. Ihren Namen verdanken die weiß gefiederten Vögel den trompetenähnlichen Rufen, den ausgewachsene Tiere ausstoßen. Die Vögel stammen ursprünglich aus Nordamerika.
In den 1930er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war die Art stark vom Aussterben bedroht. Massive Schutzmaßnahmen, an denen sich auch Zoos beteiligten, trugen dazu bei, dass sich die Wildbestände auf heute schätzungsweise wieder knapp 25.000 Individuen erholt haben.
Größten Schwäne der Erde
Der Trompeterschwan ist mit 150 bis 180 Zentimetern Körperlänge und etwa 2,10 Metern Flügelspannweite der größte Schwan der Erde. Mit seinem weißen Gefieder und den schwarzen Beinen und Füßen ähnelt er anderen Schwanenarten der Nordhalbkugel. Trompeterschwäne ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen.
Gelegentlich tauchen sie mit ihrem Kopf unter Wasser und suchen nach Nahrung. Im Winter fressen sie auch Gras und Getreide auf den Feldern. Jungtiere werden zunächst mit Insekten und Schalentieren gefüttert. Nach einigen Monaten wechselt der Nachwuchs zu pflanzlicher Nahrung.
Das ungewöhnliche Trio ist auf dem Mittleren Weiher im Zoo gut für Zoogäste zu sehen. Der Nachwuchs ist Ende Mai 2024 geschlüpft.
Aufgrund von Umbauarbeiten an der Trompetenschwan-Anlage ließen es die Vogelexperten des Zoos bei den Schwarzschwan-Pflegeeltern erfolgreich ausbrüten. Auch die Aufzucht läuft nach Plan. Die Schwarzschwan-Adoptiveltern haben das Kleine, dessen Geschlecht noch nicht bestimmt ist, wie ein eigenes Junges angenommen und kümmern sich sehr gut. Der Nachwuchs hat derzeit noch ein gräuliches Gefieder. Es wird sich allmählich weiß färben.
Erfolgreiche Schutzmaßnahmen haben die Art erhalten
Trompeterschwäne stammen aus der Gattung der Schwäne und zählen zur Familie der Entenvögel. Ihren Namen verdanken die weiß gefiederten Vögel den trompetenähnlichen Rufen, den ausgewachsene Tiere ausstoßen. Die Vögel stammen ursprünglich aus Nordamerika.
In den 1930er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war die Art stark vom Aussterben bedroht. Massive Schutzmaßnahmen, an denen sich auch Zoos beteiligten, trugen dazu bei, dass sich die Wildbestände auf heute schätzungsweise wieder knapp 25.000 Individuen erholt haben.
Größten Schwäne der Erde
Der Trompeterschwan ist mit 150 bis 180 Zentimetern Körperlänge und etwa 2,10 Metern Flügelspannweite der größte Schwan der Erde. Mit seinem weißen Gefieder und den schwarzen Beinen und Füßen ähnelt er anderen Schwanenarten der Nordhalbkugel. Trompeterschwäne ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen.
Gelegentlich tauchen sie mit ihrem Kopf unter Wasser und suchen nach Nahrung. Im Winter fressen sie auch Gras und Getreide auf den Feldern. Jungtiere werden zunächst mit Insekten und Schalentieren gefüttert. Nach einigen Monaten wechselt der Nachwuchs zu pflanzlicher Nahrung.
Meistgelesene Meldungen:
- Veranstaltungen des Europa-Park-Erlebnis-Resorts im Februar
- Winterlicher Spaß für die ganze Familie
- Das sind die Gewinner des FKF-Award 2024
- WinterWonder-Legoland eröffnet
- Das wird wieder ein Vergnügen für die ganze Familie
- Der Playmobil-FunPark öffnet zum Winterzauber
- Magische Momente im Freizeitpark erleben
- Die Veranstaltungen des Europa-Park Erlebnis-Resorts im Januar
- Vier Tage Frühlingsfest in der Vareler Innenstadt
- Rauhnachts-Spektakel der Extraklasse